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Armory
The Dawn Of Enlightenment
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Mit dem Album The Dawn Of Enlightenment bringen die US Amerikaner Armory ihr komplett selbst produziertes und selbstveröffentlichtes Debüt auf den Markt. Für eine Produktion die komplett auf dem eigenen Mist der Band gewachsen ist, wird hier ein erstaunlich druckvoller Sound geliefert, der Major Produktionen in nichts nachsteht.
In ihrem Promotext gibt die Band an, von so ziemlich jedem Metal Stil zwischen Power und Death Metal beeinflusst worden zu sein. Zumindest von den Death Metal Einflüssen hört man eigentlich so gut wir gar nichts raus, bieten die Amis doch melodischen Power Metal an, wie er europäischer nicht sein kann. Armory reihen sich irgendwo zwischen Helloween, Gamma Ray und Edguy ein. Das ganze wirkt zwar wenig innovativ, macht aber viel Spaß, weil die Band von dem was sie da macht 100% überzeugt zu sein scheint. Sänger Adam Kurland hört sich auch ab und zu verdammt nach Tobias Sammet an, was besonders bei Songs wie "Heart Of Dreams" und "Warrior Forlon" durchtönt!
Ihre Instrumente beherrschen die 6 Musiker perfekt, die Songs werden schnell, genau und vor allen Dingen recht melodischen über die heimischen Schallwandler zu den Ohren transportiert. Die Iron Maiden Coverversion “Flight Of Icarus“ kommt auch routiniert rüber. Wer auf oben genannte Bands steht macht mit Armory nichts falsch.
Es würde mich nicht wundern wenn die Band demnächst einen Plattendeal bei einem europäischen Label unterzeichnen könnte. Auch wenn es im Moment noch nicht besonders Eigenständig ist, was hier geboten wird, Spaß macht’s allemal und das ist mir dreizehn Punkte wert!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | The Tempest | 1:57 |
2 | Faith In Steel | 5:54 |
3 | Riding The Cosmic Winds | 7:33 |
4 | Forever Triumphant | 5:13 |
5 | Heart Of Dreams | 7:53 |
6 | Warrior Forlorn | 5:08 |
7 | Forged In Dragon Flames | 4:22 |
8 | The Eyes Of Time | 6:37 |
9 | Mystic Star | 5:27 |
10 | The Dawn Of Enlightment | 13:46 |
11 | Flight Of Icarus | 3:50 |
12 | Dr. Wily | 1:54 |
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Besetzung |
Adam Kurland: Vocals Joe Kurland: Guitars Chad Fisher: Guitars Thomas Preziosi: Bass Peter Rutcho: Keyboards Tom Vieira: Drums
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