Datadyr
Woolgathering
|
|
Info |
Musikrichtung:
Jazz
VÖ: 10.06.2022
(Is it Jazz? / Karisma)
Gesamtspielzeit: 32:48
|
|
|
Der Labelname muss hier ganz klar mit Ja beantwortet werden, auch wenn es sich um keine reine Jazz-Band handelt. Der Blues und der Free Jazz, die hier laut Promoter auch mit im Spiel sein sollen, halten sich allerdings recht stark zurück. Hilfreicher ist der Hinweis auf Americana, denn das, was uns das Trio hier liefert, wäre mit Jazz-Rock oder Fusion falsch kategorisiert.
Im Rock-Lager wildern die Norweger einmal kurz, wenn die Gitarren im Opener in einem doch sehr harten Sound erscheinen. Von Free Jazz kann man eventuell bei dem wilden Solieren am Ende von „Daybreaking“ sprechen.
Ganz eigene Gesichter zeigen der Titeltrack, der von sehr verhalten Klangmalereien mit Percussion und Bass im Hintergrund geprägt ist, und „Datadyr“, bei dem Ketil Møster als Gast sein Saxofon über die Jazz-Basis legt.
Fazit: Unterhaltsam, ohne dass jetzt die ganz große Begeisterung ausbricht.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Tier | 3:15 |
2 | Krystalldans | 4:49 |
3 | Woolgathering | 3:49 |
4 | Daybreaking | 5:53 |
5 | Fast up | 4:25 |
6 | Datadyr | 6:35 |
7 | Low hanging Moon | 3:58 |
|
|
|
|
|
|
|