Volter
High Gain Overkill
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Info |
Musikrichtung:
Motörhead
VÖ: 22.01.2021
(Volterzone / Calygram)
Gesamtspielzeit: 37:48
Internet:
http://www.volterzone.de
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Im Prinzip ist alles das, was zu High Gain Overkill zu sagen ist, bereits in der Review zum Volter-Debüt gesagt worden. Die Niedersachsen liefern fünf Jahre nach dem Tod von Lemmy elf Stücke, die 100%ig auf jedes neue Motörhead-Album gepasst hätten, das veröffentlicht worden wäre, wenn Lemmy nicht verstorben wäre.
Textlich hat sich der Akzent etwas zu Gunsten des Rock’n’Roll Lifestyles verschoben. Es geht um Sex („Shake“), den Teufel („Damage Dealer“), Autos („The Road is mine“) und das Leben des Rock’n’Rollers als solchen („High Gain Overkill“ „Boogie Ride“, „Rockstar“, „Messiah’s Call“). Politische oder gesellschaftlich relevante Themen kommen nur noch einmal vor. „Black Skies“ kritisiert den Umgang des Menschen mit der Umwelt scharf. Ansonsten bekommen Menschen, die anderen Menschen das Leben schwer machen, ihr Fett weg: Labertypen („Kiss my Ass“), Egoisten („Nothing“) und Fake Rocker („Rockstar“).
Das Ganze fasst sich zu Beginn im Titelsong folgendermaßen zusammen „We don’t know what we do, but it turns out to be alright.“ und endet mit einem regelrechten Rock’n’Roll Glaubensbekenntnis, das textlich unverkennbar beim christlichen Credo abkupfert.
Das, womit niemand gerechnet hat, ist geschehen: Die Lücke, die Motörhead hinterlassen haben, ist gefüllt!!!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | High Gain Overkill | 3:04 |
2 | The Road is mine | 3:14 |
3 | Kiss my Ass | 3:07 |
4 | Black Skies | 5:18 |
5 | Damage Dealer | 3:53 |
6 | Shake | 2:36 |
7 | Nothing | 2:21 |
8 | Boogie Ride | 3:13 |
9 | Crimson Sky | 2:42 |
10 | Rockstar | 3:54 |
11 | Messiah's Call | 4:26 |
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Besetzung |
Anton Herrmann (Dr)
Jake Wegener (Git)
Gregor Musiol (B, Voc)
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