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The Migrant
Flood
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Diese dänische Band wird geleitet von Sänger und Songwriter Bjarke Bendtsen. Mit The Migrant legt er nun aktuell die vierte Platte vor.
Die amerikanische Band Nirvana soll Vorbild des Musikers sein und deren Musik ein großer Einfluss.
Die drei Vorgängeralben zeichneten sich durch harmonischen und melodisch stark geprägten Soft Pop mit Indie-Anstrich aus, und die vorhergehende Platte wies auch Folkelemente auf.
Nun scheint etwas angezogen worden zu sein.
Zwar regieren offensichtlich immer noch die akustischen Gitarren, doch auch die elektrischen reden mehr als ein Wörtchen mit. Mitunter fallen mir The Waterboys ein oder andere Bands, die sich einst im Spannungsfeld zwischen sanfter Psychedelic und zarter Folk-Rock-Klänge bewegten.
Dabei wirkt die Atmosphäre stets schwebend und verträumt, und wenn dann einmal die Gitarre richtig verzerrt wird wie bei Belly Of A Man, dann stellt sich bei mir etwas ein, das mich gedanklich weit in meine Jugend zurückreisen lässt. Denn Elemente der Musik längst vergangener Tage bestimmen weitestgehend die Stimmung, manchmal könnten es auch The Velvet Underground sein, die sich ein wenig sanfter gebären.
Und so fließt die Musik teils hypnotisch und betörend dahin und nimmt den Hörer, sofern er sich darauf einlässt, mit auf einen entspannten Trip unaufgeregter Musik, die einen relativ eigenständigen Charakter aufweist.
Wolfgang Giese
| Trackliste |
1 Climbers
2 The Fixer
3 Flood
4 Belly Of A Man
5 Silence
6 Water
7 Give Up
8 Haunted
9 Tiger
10 Row Row
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| Besetzung |
Bjarke Bendtsen (vocals, guitar)
(Keine weiteren Angaben)
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