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Joan As Police Woman
The Deep Field
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Joan As Police Woman (aka Joan Wasser) meldet sich mit einem kleinen Meisterwerk wieder zu Wort. The Deep Field, das dritte Werk der Vollblut-Musikerin, ist dunkler und intimer, gleichzeitig aber auch fröhlicher und eingängiger ausgefallen, als die beiden schon guten Vorgängeralben Real Life und To Survive - mit beiden konnte sie schon viele Fans gewinnen. Eigentlich ein Widerspruch in sich, aber für Joan Wasser scheinbar eine leichte Übung. Sie scheint auf einem ersten großen Höhepunkt angelangt zu sein.
Gleich der Opener “Nervous“ ist der perfekte Einstieg in die Welt von Joan As Police Woman und mit “The Magic“ geht es gleich noch besser weiter. Man kann auf allen Songs viele neue Einflüsse aus den 70s erkennen. Der Indie-Rock Anteil wurde zurückgeschraubt und dafür darf Joan Wasser mit einem starken Soul-Touch den Songs Glanz verleihen. Enorm vielseitig und vielschichtig kommen die Songs aus dem Lautsprecher. Manchmal erinnert sie an ihren viel zu früh verstorbenen Lebensgefährten Jeff Buckley, der ähnlich intensive Musik zelebrieren konnte.
Ein großes Lob auch an die Band und die vielen beteiligten Gastmusiker. Sie bescheren den Songs mit ihren Beiträgen viele kleine und große Höhepunkte im Gesamtsound.
Die 10 Songs auf The Deep Field sollten Joan As Police Woman ihre Ausnahmestellung garantieren und sogar noch weiter ausbauen. Großartige Musik. Empfehlung!
Ingo Andruschkewitsch
| Trackliste |
| 1 | Nervous | 6:02 |
| 2 |
The Magic | 4:09 |
| 3 |
The Action Man | 5:08 |
| 4 |
Flash | 7:51 |
| 5 |
Run For Love | 5:37 |
| 6 |
Human Condition | 5:33 |
| 7 |
Kiss The Specifics | 4:30 |
| 8 |
Chemmie | 4:47 |
| 9 |
Forever And A Year | 5:56 |
| 10 |
I Was Everyone | 6:05 |
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| Besetzung |
Joan Wasser: songwriter, singer, guitar, piano, wurlitzer, strings
Timo Ellis: guitar, bass, drums, vocals
Tyler Wood: moog bass, keyboards, vocals
Parker Kindred: drums, vocals
diverse Gäste
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