Nautilus
When Time is just a Word
Mit der von Jules Verne bekannten Nautilus begibt man sich zwar eher ins bzw. unter Wasser, musikalisch ordnet sich das Ganze dann doch eher spacig ein, was daran liegen könnte, dass es das Genre des Unterwasser-Progs schlicht nicht gibt.
Nautilus bauen auf unterschiedlichen Fundamenten auf. Da gibt es Synthie-Parts, Electronica, Gitarren-dominierte Parts und mit „Wherever you go“ auch eine Art Dark-Pop. Der ruhige Akusitk-Track „Rainbow Tears“ hat Songwriter-Qualität. Immer wieder gibt es Anklänge an die Berliner Schule und floydige Gitarrenpassagen.
Ein entspanntes Album, das im Rahmen der genannten Bezüge vor allem die melodischen Aspekte betont. Zum großen Teil: einfach schön!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | A Gentleman's Bet | 4:39 |
2 | Free Wings | 4:23 |
3 | Travellers without Time | 11:55 |
4 | Wherever you go | 3:37 |
5 | Crusading Lights | 6:38 |
6 | Donkeys and Sheep | 2:56 |
7 | October Sunrain | 10:14 |
8 | To another Dimension | 6:08 |
9 | Country of Stars | 6:38 |
10 | Rainbow Tears | 3:53 |
11 | Back home in Silence | 8:06 |
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Besetzung |
Jürgen Dürrbeck (Synth, Sequencer)
Martin Ludwig (Keys, Synth, Git, Samples)
Meiko Richert (Voc)
Werner Strätz (E-Git)
Katja Weigel (Back Voc)
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