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Rumble in Rhodos
Intensions
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Rumble in Rhodos kommen aus Oslo. Hier haben sie sich um 2004 gegründet und sogleich einen Preis als Newcomer des Jahres in Norwegen gewonnen. Seit ihrer Gründung haben sie nun eine Splitsingle, eine EP und ein Album veröffentlicht, Intentions ist also ihr zweites Werk. Nun, ich muss zugeben, dass mir ihre ersten Veröffentlichungen gänzlich unbekannt sind, und das verwundert bei dem neuen Album auch nicht weiter. Was verwundert ist, dass sie mit solcher Musik Preise einheimsen konnten, wenn denn der Stil der ersten Veröffentlichungen der gleiche war. Denn die acht Songs bieten über etwas mehr als 40 Minuten relativ simplen Alternative Rock der krachigeren Sorte. Mitunter gelingt ihnen dabei auch mal eine nette Melodie, zumeist jedoch bleibt von dem Geschrammel nicht allzu viel im Ohr hängen. Und das, was hängen bleibt, ist leider der auf Dauer nervige „Gesang“. Man sollte es eher Geschrei oder Geweine nennen, auf jeden Fall geht das schrille Getöse spätestens ab dem zweiten Stück mächtig auf die Nerven. So bleibt unter dem Strich ein durchschnittliches Alternative Album mit ganz netten Ansätzen, die weiter ausgebaut mal ganz gute Ergebnisse zeigen könnten, das aber durch den ewig gleichen, schlechten Gesang zerstört wird.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Paws, Claws & Alarm-Clock Laws | 5:47 |
2 |
Flavoured Envy | 4:01 |
3 |
Conducting Electricity | 5:10 |
4 |
Ethical Codes | 5:28 |
5 |
Harpoon Etiquette | 5:23 |
6 |
Cinematic Sweeps | 5:23 |
7 |
The Function Of Colour | 4:54 |
8 |
Soft Blackouts | 5:50 |
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Besetzung |
Marius Lübbe- Drums
Henrik Lie- Bass / Guitars/Vocals
David Bratlie- Guitars
Frode Kristensen- Guitars/Bass/Vocals
Thomas Bratlie - Vocals
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