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Grand Illusion
Ordinary just won't do
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Das Gewöhnliche bringt’s nicht. Und da Ordinary just won’t do eben doch nicht so außergewöhnlich ist, wie es das Promoblatt behauptet, wäre es eine große Illusion zu erwarten, Grand Illusion könnten mit der Scheibe olympische Ränge ersteigen.
Austauschbare, schon häufig gehörte Riffs, nette aber selten zwingende Melodien, ein sich gelegentlich in den höheren Lagen überschreiender Sänger und drei eher dünne Songs beim Zieleinlauf verbieten ganz hohe Punktzahlen.
Das ist das eine. Das andere aber gilt es auch zu hören.
Den Schweden gelingt es immer wieder appetitliche Hard Rock-Happen aufzutischen. Nicht nur im Opener haben die Gitarren ordentlich Biss. Auch die (eine) Stimme erfreut den Hard Rocker kantig rau und mit reichlich Dreck zwischen den Zähnen. “Gone for Good“ sammelt Punkte auf der nach oben offenen Hymnen-Skala. Einige der frühen Balladen haben richtig Gefühl. Und mit “Love lies buried“ gibt es ein Highlight, um das sich David Lee Roth und Steve Stevens zu ihren besten Zeiten geprügelt hätten.
Alle Illusionen beiseite geräumt. bleibt Ordinary eine Scheibe an der die AOR/Hard Rock-Gemeinde Gefallen finden sollte.
Antesten!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Devil's Advocate | 4:22 |
2 | The Best is yet to come | 3:39 |
3 | Gone for Good | 4:38 |
4 | Heaven or Hell | 5:26 |
5 | New Beginning | 4:46 |
6 | 1982 | 3:57 |
7 | Pull you down | 4:22 |
8 | Love lies buried | 4:02 |
9 | Back to Yesterday | 4:09 |
10 | And this is why | 5:32 |
11 | When you were mine | 4:02 |
12 | On Time | 4:19 |
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Besetzung |
Anders Rydholm (B, Git, Keys) Peter Sundell (Lead Voc, Git) Per Svensson (Lead Voc, Keys) Christian Sundell (Dr) Olaf af Trampe (Git)
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