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Zeit: April 2022
Interview: E-Mail
Internet:
http://www.musikansich.de
250! Es ist für uns selbst noch nicht ganz fassbar. 250 Mal ist nun bereits eine Ausgabe von musikansich.de erschienen. Dieses kleine Internetfanzine, das im Juli 2001 zum ersten Mal mit zwei ungewöhnlichen Eigenschaften erschienen ist, hat mittlerweile fast 25.000 Reviews und fast 2.500 Artikel ins Netz gestellt.
Ungewöhnlich ist zweierlei. Wir nutzen die besonderen Möglichkeiten des Internets dazu, radikal auf jede stilistische Grenzziehung zu verzichten. Von Kinderliedern bis Black Metal, von Free Jazz bis deutschem Schlager, von Alter Musik bis World Musik haben wir schon fast alles Denkbare im Programm gehabt.
Und dann erscheinen wir im Internet - wie ein traditionelles Druckerzeugnis - mit monatlichen Ausgaben. Das erspart unseren Lesern ständig im Archiv nachzuschlagen, was bei uns neu eingestellt wurde. Man schaut einfach einmal im Monat ins Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe und hat alles im Blick – auch das, was man gar nicht gesucht hätte.
Nun wurden für die 250ste Ausgabe alle aktuell Mitarbeitenden dazu aufgerufen, eine ihrer so genannten „Inselplatten“ vorzustellen. Und fast alle haben sich an die einzige Bedingung gehalten, nämlich ein Album zu nehmen, dass noch nicht im Archiv steht.
Ausnahme 1: Stefan hat zu Screaming for Vengeance von Judas Priest gegriffen. Das wurde zwar vor fast genau zehn Jahren bereits einmal von Mario in der 30th Anniversary Special Edition besprochen. Dafür erklärt uns Stefan so ganz nebenbei zum Einstieg, was eine Inselplatte eigentlich ist.
Stefan Graßl: Für mich befindet sich kein einziger Füller auf dieser Scheibe. Jeder Song ist etwas ganz Besonderes. Die LP hat einen Ablauf und eine Perfektion, die so nur ganz selten erreicht wird.
`Screaming for Vengeance´ war für mich der Beginn einer Begeisterung für eine Band, die das Genre Heavy Metal geprägt hat, wie wohl kaum eine andere. Leder, Nieten, eine atemberaubende Bühnenshow, das Motorrad bei „Hell bent for Leather“ und unzählige bahnbrechende Songs, die mir bis zum heutigen Tag ein fettes Grinsen ins Gesicht zaubern, wenn ich sie höre.
Und wenn der Beginn von „The Hellion“ ertönt, fühle ich mich sofort in meine Jugendzeit zurückversetzt. Genau das sind Kriterien, die ein sogenanntes „Inselalbum“ erfüllen muss!
Passend steht ein Metal-Album am Anfang dieser Erinnerungen. Es ist eigentlich fast erstaunlich, aber auch erfreulich, dass es insgesamt nur drei Metal-Alben auf diese Liste geschafft haben, denn die Geschichte unserer Seite hat die tiefsten Wurzeln im Metal. Ein Grund dafür – Unser Gründer Hendrik Stahl hatte vor Gründung von musikansich.de eine Facharbeit zum Thema Die Ästhetik des Heavy Metal geschrieben und dazu einen Fragebogen an Menschen verschickt, die Leserbriefe an Metal-Magazine geschrieben hatten, die mit email-Adresse veröffentlicht wurden. Dieser Kreis wurde dann auch angeschrieben als es um die Gründung der MAS ging.
Roland war damals noch lange nicht dabei. Er hatte damals noch sein crossover-Netzwerk, in dem ich wiederum einiges geschrieben hatte, bevor die MAS gegründet wurde. Er nimmt eine Scheibe mit, die fraglos für die Wiederbelebung des True Metal im Jahre 1997 steht.
Roland Ludwig: `Glory to the Brave´, das Debütalbum von HammerFall, markierte nicht nur eine musikgeschichtliche Zäsur, sondern bietet „ganz nebenbei“ auch noch exakt 45 Minuten melodischen (Speed) Metal der Extraklasse und stellt bis heute den einzigen Tonträger dar, den ich in sehr großer Zeitnähe zum Veröffentlichungstag erworben habe. Die Hintergründe dieses Meisterwerks finden sich in der Rezension zusammengefasst. Hier soll die Bemerkung genügen, dass das Album damals völlig selbstverständlich an die Spitze meines ganz persönlichen Rankings der Lieblingsalben sprang und auch heute, ein knappes Vierteljahrhundert später, „nur“ auf Platz 2 zurückgefallen ist. (Anno 2003 hat sich The Equal Spirit von Seraphim noch vorbeigeschoben und hält seither den Platz an der Sonne.)
Drei Jahre nach Hammerfall wurde es dann deutlich härter. Und Mario freut sich, dass hier nicht nach dem meistgehörten Alben gefragt wurde.
Mario Karl: Das wäre zweifelsohne `Operation: Mindcrime´ von Queensryche. An sich eine wunderbare Wahl. Aber Manuel Liebler hat sich an dieser Stelle schon mal darüber ausgelassen. Etwas mehr in meiner Wahrnehmung haben mich 2000 allerdings Nevermore mit ihrer fünften Veröffentlichung beeinflusst.
Zwischen Retro-Kapellen wie Hammerfall und der Nu-Metal-Welle war das Quartett um den vor fünf Jahren verstorbenen Sänger Warrel Dane ein wahrer Ohrenöffner. Topmoderner Metal, der sich an sich irgendwie den Traditionen verpflichtet fühlt und auf seine Art doch progressiv klang, der bretthart wirkte, aber auch nicht vor puren Emotionen zurückschreckte. Das war doch mal was! Es entwickelte sich echte Liebe. Kein Wunder, dass ich das Bandlogo jahrelang auf der Heckscheibe meines PWKs spazieren fuhr. Auch mit über zwei Jahrzehnten Abstand immer noch eine sehr, sehr starke Platte!
Die Höflichkeit verbietet es, allzu viel über den Altersdurchschnitt unserer Redaktion zu sprechen. Da aber zumindest bei mir, fast alle Alben, die ich als Inselalben in Erwägung ziehen würde, Alben sind, die ich mit 14 bis 24 Jahren kennen gelernt habe, ist es angesichts unserer Redaktion kein Wunder, dass wir gleich drei Mal in weit zurückliegende Jahrzehnte blicken müssen. Am tiefsten in den Keller gestiegen ist Wolfgang.
Wolfgang Giese: Genauer betrachtet, gibt es etliche Veröffentlichungen, die auf einer Liste für die "einsame Insel" Einzug hielten. Platten, die mein Leben begleiteten und noch begleiten und beeinflussten, aus ganz unterschiedlichen Musikrichtungen, wie Rock, Pop, Country, Jazz, Blues oder Folk.
Sollte ich mich spontan für eine Inselplatte entscheiden, dann fiele die Wahl meistens auf `Fifth Dimension´ von The Byrds. Aber warum? Das ist Musik, die mich gefühlsmäßig spontan anspricht, die "das Sonnengeflecht warm“ werden lässt.
Wichtig ist für mich der besondere Ausdruck, Musik mit spirituellem Charakter, mit mystischen Stimmungen, Musik, die schwebt, tänzelt, mich rhythmisch packt, Musik mit komplexen Arrangements, Musik, die die Seele streicheln kann, mit Inhalten von Melancholie, Schönheit, Freude und Hoffnung, Musik, die nie altert. Und darum `Fifth Dimension´ von The Byrds!
Beinahe wäre ich schon an dieser Stelle an der Reihe gewesen. Ich hatte die Nursery Cryme von Genesis schon zur Besprechung aus dem Regal geholt. Da flatterte mir die Mail ins Haus, das auch unsere Lieblingslieder-Interpret Ingo bei den Frühwerken der britischen Klassiker zugegriffen hat. Als wanderten die Verbrechen wieder ins Regal – und ich erteile Ingo das Wort.
Ingo Andruschkewitsch: Für mich gibt es überhaupt kein Überlegen wenn es darum geht, welche Platte meine absolute Nummer eins ist und dementsprechend meine Inselplatte: `Selling England by the Pound´ von Genesis. Dies war die Platte, die mir als Knabe von gerade einmal 11 Jahren den Zugang zur modernen Musik öffnete und mich mit dem Virus Genesis infizierte. Und das hat sich bis heute nicht geändert. Ich stieß bei meinem Bruder auf diese Platte und der Name Genesis war mir von einem Klassenkameraden vertraut. Da mir auch das tolle Cover von Betty Swanwick gefiel legte ich – verbotenerweise – die Platte auf den Plattenspieler und harrte der Dinge, die da kommen würden: „Can you tell me where my Country lies, said the Unifaun to his true Love’s Eyes. It lies with me cried the Queen of Maybe, for her Merchandise he traded in his Prize“. Diese anfänglich a capella vorgetragenen Worte ergaben für mich zwar keinen Sinn – mein Englisch war noch sehr rudimentär ausgestattet, doch ich war dermaßen vom Klang der Stimme und der Melodie gefangen genommen, dass ich wie im Traum dem ganzen Stück „Dancing with the moonlit Knight“ lauschte und sofort nochmals von vorne begann. So einen Moment habe ich seither nur noch selten gehabt.
Ich weiß nicht wie viele hundert Male ich `Selling England by the Pound´ schon angehört habe und dennoch gibt es auch heute noch immer kleine Feinheiten zu entdecken, vor allem auch nach der Veröffentlichung der wunderbar remasterten Versionen. Man höre sich nur einmal den Schlagzeug-Groove von Phil Collins im letzten Stück der CD „Aisle of Plenty“ an. Nie wieder habe ich ihn lässiger und entspannter spielen hören. Und auf die Idee, einen Prospekt mit Sonderangeboten eines Supermarktes darüber zu singen, ist schon sehr ungewöhnlich und dennoch in sich stimmig. Es gibt kein schlechtes Stück auf der Platte, seien es die genannten oder der erste kleine Hit für die Band „I know what I like“ oder „The Cinema Show“ oder „Firth of Fifth“ und und und.
Ohne `Selling England by the Pound´ würde ich heute sicherlich nicht hier sitzen und Gedanken zu meiner Inselplatte verfassen.
Von Ingo in eine uns etwas nähere Vergangenheit verscheucht, komme ich nun zu meiner Inselplatte, die zu finden mir etwas Schwierigkeiten bereitet hatte. Denn da ich ja selber die Bedingung, es solle ein Album sein, dass bei uns noch nicht besprochen wurde, gesetzt hatte, konnte ich ja nun nicht selbst dagegen verstoßen.
Norbert von Fransecky: Wolfgang hat es schon erwähnt und es ist ja auch banal. Es gibt sicher mehr als ein Album, das inselreif ist. Aber da ich – anders als Stefan – im Archiv nachgeschaut habe, welche Alben da schon stehen, purzelte ein Album nach dem anderen aus der Liste, weil – oft von mir selbst - bereits besprochen; z.B. in meiner Kolumne `25 Years after´. Das Debüt von Alan Parsons, Pink Floyds `Dark Side of the Moon´ oder `Wish you were here´ - alles schon vergeben. Supertramps `Crime of the Century´ steht sogar schon zwei Mal mit unterschiedlichen Editionen im Archiv.
Möglichkeiten gab es mit Marillions Debüt, einem Album von Yes oder dem Jahrhundertalbum Rising von Rainbow, das zu meiner Überraschung noch nicht bei uns gelistet ist und in meiner Kolumne im September 2013 von Georg Danzer ausgebremst wurde.
Ich habe mich dann für ein Album entschieden, das ich aus den unterschiedlichsten Gründen liebe. Ingo hatte bei seiner Wahl schon darauf hingewiesen, dass auch das Cover seine Bedeutung hat. Das gewinnt bei meiner Wahl besondere Bedeutung – obwohl es bei der CD, die ich zur Besprechung aus dem Regal gezogen habe, keine Bedeutung mehr hat. Die liebevolle Gestaltung des Vinyls wurde bei der CD nicht nachvollzogen.
In der ursprünglichen Vinyl-Ausgabe von Barclay James Harvests stärkstem Album (Da dulde ich keine Diskussion!) `Gone to Earth´ war das Cover nur ein unregelmäßig geschnittener Rahmen, in dem – je nachdem wie man den Einleger, der auch die unter dem Rahmen verborgenen Texte enthielt, einschob, ein anderes Zentralmotiv erschien.
Bereits das Cover wirkte romantisch. Das setzt sich in der Musik fort, die möglicherweise eher in die Romantik, als in die Moderne gehört. Viele haben das als Plüsch und Kitsch diskreditiert. Denen sage ich ganz unromantisch, eher Punk-orientiert: Fuck you! Denn es gibt auch Punk-Scheiben, z.B. `In the City´ von The Jam, die ein Recht hätten mit auf die Insel genommen zu werden.
`Gone to Earth´ aber ist das genaue Gegenteil von Punk - liebevoll verspielter kraftvoller Prog-Rock, der das Herz wärmt. Barclay James Harvest haben sich nie als christliche Band inszeniert. Aber in „Hymn“ findet man ein klares Bekenntnis zu Christus und das sollte nicht das einzige in der Geschichte der Band bleiben. Und allein schon der Titel von „Poor Man’s moody Blues“ zeigt den selbstironischen Humor der Band. Dazu mehr in der Review.
Es gibt Vergangenheiten und Vorvergangenheiten. In letztere begeben wir uns jetzt. Denn die MAS schätzt sich glücklich, dass es auch eine sehr aktive Klassik-Redaktion gibt, die sich mit zwei Alben zu Worte meldet.
Die Klassik-Redaktion hat ihren eigenen Kopf und daher darum gebeten, Alben wählen zu dürfen, die von ihnen bereits vor mehr oder weniger langer Zeit besprochen worden sind. Wir haben diesem Wunsch natürlich nachgegeben.
Wir starten mit Georg, der uns bat, eine noch nicht so lang zurück liegende Review einzubinden.
Georg Henkel: Ich habe keine Klassik-Insel-Platte, die noch nicht im Archiv steht. Von daher kann ich nur etwas schon Veröffentlichtes anbieten. Claude Debussys zwei Bücher mit "Preludes" sind ein kleines Universum für sich, eine Reise durch Raum und Zeit in rund 90 Minuten. Auf gewisse Weise kann man sich durch diese 24 Stücke hindurchhören wie durch ein klingendes Erinnerungsalbum - von daher genau das Richtige für eine einsame Insel. In ihren Klängen erscheinen flüchtig und wie von Ferne Figuren und Szenen, Legenden aus alter Zeit, skurrile Porträts oder Naturimpressionen. Das Poetische und Geheimnisvolle, das Schöne und das Unheimliche, das Grandiose und das Anekdotische, auf das die in Klammern nachgestellten Titel verweisen, gewinnen in der ruhigen, zugleich spannungsvollen Einspielung der Argentinierin Haydée Schvartz genaue Konturen und bleiben doch stets abstrakte, schwer greifbare Klangerscheinungen. Archaisch-Modern klingt das bei ihr, nicht "zu hübsch" oder salonmäßig. Mehr naturhaft, manchmal ekstatisch. Großer Atem, weite Räume. Debussys Musik rührt hier bei mir an tiefe Resonanzschichten und stimuliert die feinen Anklangsnerven. Und sie ruft Erinnerungen wach - von vergangenen Dingen, von all dem, was ich zurücklassen musste, als ich auf die einsame Insel kam.
Während Georg eine relativ aktuelle Review für sein Inselalbum nominierte, greift Sven weit in die Vergangenheit - nicht nur der Musik, sondern auch der MAS – zurück.
Sven Kerkhoff: Warum nehme ich gerade dieses Album mit auf die Insel?
Weil auf einer einsamen Insel menschliche Gesellschaft das ist, was man am meisten vermisst. Und in keiner Oper geht es menschlicher zu als in Mozarts `Die Hochzeit des Figaro´. Die ganze Bandbreite von Emotionen, Abgründen, Frust und Lust, Liebe und Leidenschaft, Politik und Intrige ist hier psychologisch feinsinnigst ausgeleuchtet und in das milde, gnädige Licht von Mozarts schönster Musik getaucht. Die ausladenden, kunstvollen Ensembles sind die beste Gesellschaft, die man sich wünschen kann. Der Humor und die Farbigkeit der Musik kommen in René Jacobs Einspielung ideal zur Geltung - schon die prickelnd-quirlige Ouvertüre wird das auf der Insel hoffentlich vorhandene Trinkwasser wie Champagner erscheinen lassen. Dazu eine Sänger:innenriege in bester Spiellaune und mit derart plastischer Figurenzeichnung, dass es schon fast filmischen Charakter hat. Langeweile kommt hier auch beim x-ten Hören garantiert nicht auf.
„Last not least“ ist ein wichtiger Gedanke bei allen Veranstaltungen, bei denen unterschiedliche Akteure nacheinander erscheinen. Am Ende steht bei uns Michael Schübeler. Es passt, denn er ist der MAS-Mitarbeiter, der als bislang letzter dazu gestoßen ist.
Dass er am Ende steht, hat aber mehr damit zu tun, dass das von ihm ausgewählte Songwriter-Album nicht in die bisher besprochenen Kategorien passte und er am Ende seines Statements ein hervorragendes Schlusswort für diesen Artikel formuliert hat.
Michael Schübeler: 2002 war es, als mir der Just For Kicks-Versand die Debüt-CD eines mir bis dahin völlig unbekannten Künstlers zusandte, um ein Review für ihren Mailorder-Katalog zu schreiben. Da mir der Name Aaron English überhaupt nichts sagte, hörte ich mir `All the Waters of this World´ ohne große Erwartungen an – und wurde vom ersten Ton an völlig überwältigt. Das geschah derart mühelos und unangestrengt, mit einer solchen Leichtigkeit, und vor allem wirkt die Intensität bis heute nach. Die folgenden Arbeiten des Mannes aus Seattle sind objektiv keinesfalls schwächer, sie haben nur den „Fehler“, nicht diese tiefe, berührende, betörende Wirkung auf mich zu entfalten. Songs wie „Santiago“, „The Lullaby of Loneliness“ und vor allem „The Flower of Lebanon“ machen bereits beim Lesen neugierig darauf, wie Stücke klingen, die solche Namen tragen. Und sie alle umgarnen einen wie ein sanfter Lufthauch und sind dabei durch die rhythmische Basis doch so kraftvoll, dass man sofort mitgerissen wird und glückselig in einem Strudel aus purer Emotion versinkt. Man kann sich nicht dagegen wehren und will es auch gar nicht! Man ist einfach nur glücklich und dankbar, dieses Juwel entdeckt zu haben und genießen zu dürfen.
Neben der Qualität – die natürlich das Wichtigste ist – gibt es noch zwei weitere Gründe, dieses Meisterwerk gerade jetzt vorzustellen: Zum Einen der trotz diverser Auftritte in Deutschland auch heute noch lächerlich geringe Bekanntheitsgrad von Aaron English. Vielleicht wird der eine oder andere durch dieses Feature auf den amerikanischen Singer-Songwriter aufmerksam. Würde mich freuen!
Der zweite Grund ist die Tatsache, dass `All the Waters of this World´ im letzten Jahr anlässlich des 20-jährigen Jubiläums remixt und remastert neu aufgelegt wurde, inklusive liebevoller und aufwändiger Zusatzausstattung. Neben dem musikalischen und textlichen Inhalt gibt es auch dazu Näheres im folgenden Review. Viel Spaß beim Lesen und Entdecken!
Und dieser letzte Satz gilt natürlich für alles, was wir für Euch Monat für Monat ins Netz stellen.
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