"It's a Mannschaft" - Rage im Gespräch
Info |
Gesprächspartner: Rage
Zeit: 09.12.2004
Ort: Zeche Bochum
Interview: Face 2 Face
Stil: Heavy Metal
Internet: http://www.rage-on.de
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Am 25. Januar 2004 fand in der Bochumer Zeche das 20jährige Bandjubiläum der Meta-Veteranen von Rage statt. Dieses Ereignis wurde mit etlichem Bonus-Material - unter anderem sämtlichen Videos der Band - auf einer randvollen Doppel-DVD veröffentlicht und kann seit kurzem bei jedem CD Händler erstanden werden. Fast ein Jahr später, am 9. Dezember 2004, sind Rage im Zuge ihrer 20th Anniversary Tour wieder in der Bochumer Zeche zu Gast. Bevor wir dort mit einem leicht verschnupften Peavy Wagner (voc, bas) sprechen durften, lief uns zunächst Schlagzeuger Mike Terrana über den Weg, der demnächst sein Solo Album Man of the World veröffentlicht.
MAS: Kannst du uns etwas über dein kommendes Solo Album erzählen?
Mike Terrana: Yeah, it sucks! (lacht)
MAS: Ich habe es selbst leider noch nicht gehört, aber man sagt es gehe darum um Funk?
Mike Terrana: Ja, Fusion und Rock gemixt mit ein bisschen Jazz. Es ist wirklich gute Scheibe, ich mag es solche Musik zu spielen. So etwas habe ich schon früher mit Tony Mac Alpine gemacht, es geht in dieselbe Richtung. Die Hälfte des Albums ist eine Live-Aufnahme aus Moskau vom dortigen Drum-Festival. Außerdem ist ein Bonus Track drauf mit einem Schlagzeugsolo in Japan, von unserer dortigen Tour mit Rage im Jahr 2002.
MAS: Auf "Unity" hast du den großartigen Song "Living my Dream" beigesteuert, bist heute ist es allerdings der einzige Song, den du für Rage geschrieben hast.
Mike Terrana: Ich habe das Riff in der Strophe und die Lyrics geschrieben. Außerdem habe ich für Soundchaser das Intro "Orgy of Destruction" geschrieben.
MAS: Wirst du in Zukunft häufiger Songs für Rage schreiben?
Mike Terrana: Ich würde schon gerne, aber es gibt für mich wenig Raum dafür. Peavy möchte selber alle Songs schreiben, was soll man da machen... er ist eben Rage, er ist seit über 20 Jahren in der Band.
MAS: Bist du nach so vielen Jahren in der Musikszene eigentlich noch nervös oder aufgeregt vor einem Konzert?
Mike Terrana: Nein, eigentlich nicht. Wenn man das so lange gemacht hat denkt man kaum darüber nach... aber ich mag es nach wie vor. Ich bin gerne "on the road", und ich mag es die Geschäfte für die Band zu erledigen und mich um das Merchandising zu kümmern [Mike macht zum wiederholten Male das Tourmanagement für die Band, Anm.d.Autors] Ich glaube, der Schlüssel zum Erfolg ist die Organisation. In der Vergangenheit hatten wir da Defizite. Heute sind mir self-managed und es funktioniert prima. It's a "Mannschaft"!
Diskografie | 2004 - From The Cradle To The Stage 2003 - Soundchaser 2003 - Unity 2001 - Welcome To The Other Side 1999 - Ghost 1998 - In Vain I - III 1998 - In Vain "Rage In Acoustic" 1998 - XIII 1996 - End Of All Days 1996 - Lingua Mortis 1995 - Black In Mind 1993 - The Missing Link 1992 - Beyond The Wall EP 1992 - Trapped! 1991 - Extended Power EP 1990 - Reflections Of A Shadow 1989 - Secrets In A Weird World 1988 - Perfect Man 1987 - Execution Guaranteed 1986 - Reign Of Fear 1985 - AVENGER - Depraved To Black EP 1985 - AVENGER - Prayers Of Steel |
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MAS: Peavy, ihr seid jetzt seid knapp drei Wochen auf Europatour - wird's langsam anstrengend oder geht ihr noch locker in jedes Konzert? Victor hatte ja vor nicht allzu langer Zeit zwei schwere Operationen, von denen er sich erstmal erholen musste - ist er schon wieder komplett fit?
Peavy Wagner: Wir hatten jetzt sechs Shows am Stück, das schlaucht schon ganz schön. Jeden Abend zwei Stunden spielen und jetzt schon die zweite Grippewelle im Tourbus (lacht). Victor hat gestern schon mit Fieber gespielt, dem geht es gar nicht gut. Ich bin auch ein bisschen belegt, aber davon lassen wir uns nicht umbringen.
MAS: An Rage lässt sich ja auch sehr schön ein langer Zeitraum innerhalb der Geschichte des Heavy Metal nachvollziehen: Während in den 80ern auf manchen Bandfotos noch lange Haare, Dauerwelle und schwarze Lackkluft angesagt waren, hat sich im Laufe der Jahre viel getan, auch musikalisch natürlich. Wie denkst du heute über deine früheren Alben?
Peavy Wagner: Ich will keines davon vermissen. Jedes ist ein Kind seiner Zeit gewesen und spiegelt die Entwicklung der Band wider, insofern waren sie auch alle wichtig. Ich stehe zu jedem Album.
MAS: Ursprünglich sollte die Band ja in Furious Rage umbenannt werden, nachdem Avenger als Name nicht mehr in Frage kam, da eine britische Band bereits so hieß. Warum ist das Adjektiv eigentlich weggefallen?
Peavy Wagner: Wir hatten uns schon ein Logo ausgedacht, aber der Karl Walterbach, der damalige Chef von Noise Records, hat allen Bands seine Namen aufgedrückt. Kreator hießen vorher Tormentor, Running Wild hatten einen anderen Namen, Helloween hießen anders. Meistens hat er die Bands einfach umbenannt, ohne sie davon zu informieren, geschweige denn zu fragen. So kam es dann, dass wir im Plattenladen unsere Reign of Fear gesehen haben mit dem Namen Rage anstatt Furious Rage darauf. Was soll man dann machen, das Ding ist erschienen, die Leute haben es so gekauft... da kann man schlecht sagen "Nee, wir wollten aber eigentlich anders heißen!" (lacht) Damit mussten wir dann leben.
MAS: In Sachen Songwriting und Gesang bist du heute natürlich um etliche Level weiter als auf den frühen Rage Werken, besonders interessant finde ich den Sprung, den du gesanglich zwischen "Reflections of a Shadow" und "Trapped!" gemacht hast. Wie kam es dazu, hast du Gesangsunterricht genommen?
Peavy Wagner: Gesangsunterricht in dem Sinne hatte ich nie. Der Unterschied zwischen der Reflections und der Trapped! ist der, dass ich aufgehört habe so hoch zu singen, oder zumindest ständig so hoch zu singen. Meine Gesangsleistung auf der Reflections of a Shadow ist eigentlich sehr gut, muss ich heute aus der Retrospektive sagen. Es ist nur ein bisschen nervig, es ist halt dieser Gesangsstil, der in den 80ern beliebt war. Igrendwann hing's mir zum Halse raus und ich wollte es selbst nicht mehr hören. Aber schlecht war es wirklich nicht, was ich damals gemacht habe... wo es wirklich scheiße rüberkommt ist beim Vorgänger, der Secrets in a weird World. Die war ziemlich schlecht aufgenommen, da nervt's wirklich richtig.
MAS: Früher waren auf einigen eurer Alben noch Coverversionen, ich denke da zum Beispiel an "Fast as a Shark" oder das grandiose "Paint it Black". In der neuen Besetzung wurde bisher nicht gecovert, hat das spezielle Gründe?
Peavy Wagner: Ich habe letztens mit Victor darüber gesprochen, ich hatte überlegt irgendwas von den Beatles zu covern. Aber ich weiß nicht ob es dann im Studio dazu kommt. Wir haben auch mal etwas von Led Zeppelin probiert, das gefiel uns allerdings nicht so. So etwas ist eigentlich immer Zufall, auch damals waren es immer ziemlich spontane Entscheidungen, etwas zu covern und dann auch aufzunehmen.
MAS: Wie ist heute eigentlich das Verhältnis zu den Ex-Rage Mitgliedern? Gab es eine Versöhnung oder ist seit der Trennung überhaupt kein Kontakt mehr zwischen euch?
Peavy Wagner: Unterschiedlich. Mit Manni (Schmidt, git, heute Gravedigger) und Jörg Michael (drums, Saxon, Ex-Stratovarius) habe ich überhaupt keine Probleme, die sehe ich ja auch ab und zu noch. Mit dem vorherigen Line-up - den beiden Griechen - habe ich gar nichts mehr zu tun. Möchte ich auch nicht mehr.
MAS: Zu eurer kürzlich veröffentlichten Live DVD: Auffällig fand ich, dass sie hauptsächlich neueres Material enthielt, also von den letzten drei Studioalben. Spielt ihr die neueren Songs lieber als die alten?
Peavy Wagner: Das stimmt eigentlich nicht, es ist sehr ausgewogen. Wir haben von fast jedem Album mindestens einen Song drauf.
MAS: Ja, aber elf Stücke von den letzten drei Alben und neun von denen davor.
Peavy Wagner: Es ist natürlich klar, dass wir uns mehr auf unsere eigenen Songs konzentrieren. Wir sind ja seit fünf Jahren im Grunde eine neue Band. Dass wir die aktuelle Phase schwerer betonen als den uralten Kram ist schon klar denke ich. Es ist aber nicht so, dass wir hinter den alten Sachen nicht mehr stehen würden oder sie ablehnen, es ist wie gesagt von jedem Album - außer der Reflections, glaube ich - mindestens ein Song drauf. Das reicht meiner Ansicht nach auch. Auf der Tour merken wir jeden Tag, dass der größere Teil des Publikums aus jüngeren Leuten besteht, die die alten Sachen gar nicht mehr so kennen. Bei den neuen Songs der letzten drei Alben haben wir viel bessere Reaktionen, als wenn wir nur altes spielen. Die alten Fans von vor 10 oder 15 Jahren stehen mehr so hinten am Tresen, von denen sieht und hört man nicht so viel, ist ja klar. Um ein gutes Konzert zu machen muss man schon Material spielen, worauf die Leute abtoben. Zudem identifizieren sich Victor und Mike mit den letzten drei Platten, an denen sie selbst beteiligt waren, auch viel mehr als mit dem alten Zeug.
MAS: Wie ging eigentlich das Umschreiben der Songs vonstatten? Viele alte Songs waren ja für zwei Gitarren geschrieben, live klingt es allerdings nicht so, als würde etwas "fehlen".
Peavy Wagner: Victor arrangiert sich das schon zurecht, er ist ein hervorragender Gitarrist und hat damit nie ein Problem gehabt.. Viele alte Songs sind ja auch in einer Trio-Formation entstanden, zu der Zeit mit Manni an der Gitarre.
MAS: Ebenfalls als auffällig empfand ich, dass die DVD keine Balladen enthält. Generell sah es auf den letzten Alben damit sehr mager aus, während ihr ja früher in einer älteren Besetzung so starke Songs wie "Raw Caress" oder "Fading Hours" aufgenommen habt, heute setzt ihr mehr auf brachiale Stücke.
Peavy Wagner: "Raw Caress" ist eine Ballade? (grinst) Eigentlich nicht. Aber auf dem Konzert haben wir eine gespielt: "Flesh and Blood"
MAS: "Flesh and Blood" ist eine Ballade?
Peavy Wagner: Das würde ich jetzt als eine Ballade sehen (lacht) - zumindest eher als "Raw Caress". Dann haben wir noch eine Studio-Doku, wo "Wake the Nightmares" drauf ist... aber ich weiß nicht, wie viele hundert Songs Rage bereits veröffentlicht hat - da kannst du es sowieso nicht allen Recht machen. Bei der Auswahl haben wir uns auf unseren eigenen Geschmack und unsere eigenen Erfahrungen verlassen, du wirst immer jemanden finden, der seinen Lieblingssong dabei vermisst. Man kann es einfach nicht jedem Recht machen, und bevor wir uns zwischen die Stühle setzen machen wir es lieber uns selber recht! (lacht)
MAS: Das letzte Studioalbum "Soundchaser" war lyrisch von Lovecrafts Büchern inspiriert, dessen Werke du ja auch schon früher desöfteren mal in Songs gefasst hast. Was fasziniert dich so an seinen Werken?
Peavy Wagner: Die ursprüngliche Inspiration habe ich durch Lovecraft gewonnen, ich habe aber schon den Faden noch ein bisschen weiter gesponnen und auf unsere Kreatur zurechtgeschustert. Eine Zeitlang war ich großer Fan von Lovecraft und habe sein Zeug regelrecht verschlungen. Manche Bücher habe ich bestimmt fünfmal gelesen.
MAS: Welches Buch von Lovecraft würdest du einem Einsteiger empfehlen?
Peavy Wagner: The Chase of Charles Dexter Ward zum Beispiel, oder die Berge des Wahnsinns. Das sind so die großen, tiefgreifenden Stories von ihm. Schwieriger sind seine lyrischen Ergüsse, seine frühen Sachen. Die sind teilweise noch ein bisschen wirr. Auch die letzten Sachen, die er zum Schluss geschrieben hat, sind sehr abstrus, schon fast friedlich. Muss man drauf stehen.
MAS: Viele deiner Songs, hauptsächlich ältere, haben auch ziemliche Weltverbesserungstexte - ich denke da etwa an "Enough is Enough" oder "Tribute to Dishonour". Glaubst du wirklich, mit solchen Texten Menschen zum Nachdenken bewegen zu können?
Peavy Wagner: "Weltverbesserungstexte" hört sich fast negativ an, ich will ja kein Weltverbesserer sein. Das sind meine persönlichen Statements zu irgendwelchen Dingen, die mir gerade im Kopf rumschwirren. Ich schreib das einfach so runter, wie ein Tagebuch. Ich erwarte nicht, dass ich damit irgendwie die Welt verbessere. Aber aus Zuschriften von und Gesprächen mit den Fans weiß ich, dass es immer wieder welche gibt, die sich dadurch angesprochen fühlen, denen es einen Denkanstoß gibt. Da bin ich jedesmal stolz drauf wenn es mal jemanden erreicht. Wenn nicht ist es aber auch nicht schlimm, ich schreibe diese Texte in erster Linie für mich. Das sind einfach meine Gedanken, die ich für mich aufschreibe.
MAS: Auf der DVD kann man auch sehen, dass ihr sehr stolz auf "Straight to Hell", bzw. dessen Erscheinen in den beiden großen Bully Filmen seid. Wie kam es eigentlich dazu, dass Bully einen Rage Song in seine Filme mit aufnahm?
Peavy Wagner: Keine Ahnung. Wir hatten vorher noch gar keinen Kontakt zu Bully, ich habe auch nichts davon gewusst, dass unser Song für die Filme verwendet wird. Ich habe es nur zufällig im Kino gesehen, weil ich selbst Bully-Fan bin. Da habe ich dann auf einmal unsere Nummer gehört, das hat mich natürlich gefreut. Das muss wohl irgendwie über den Verlag gelaufen sein - der Song wurde damals bei der BMG verlegt, mit der auch Bully eng zusammenarbeitet. Mittlerweile haben wir auch Kontakt zu ihm, da könnte ich ihn eigentlich mal danach fragen wie er dazu gekommen ist. Er hat uns ja jetzt die Genehmigung gegeben, dass wir mit dem Material aus dem Schuh des Manitu ein Video drehen. Dafür haben wir allerdings noch nicht die Fernsehrechte, die hat er nämlich an eine andere Firma weitergegeben. Deshalb liegt das Ding jetzt erstmal auf der Halde, bis wir die Genehmigung bekommen es nach Viva schicken zu können.
MAS: Lohnt es sich eigentlich finanziell, einen Song zu einem so erfolgreichen Film beigesteuert zu haben? Oder bringt es doch eher nur Stolz und Ehr'?
Peavy Wagner: Man bekommt auch Geld dafür, allerdings nicht so viel wie man vielleicht glaubt.
MAS: Ihr lebt ja alle schon seit geraumer Zeit von der Musik, allerdings seid ihr auch nicht mehr die allerjüngsten. Macht man sich da schonmal Gedanken, wie man im Leben nach Rage über die Runden kommt? Es ist ja kein geregelter Job, bei dem man irgendwann in Rente geht und dann weiterhin jeden Monat etwas Kohle bekommt.
Peavy Wagner: So kann man das auch nicht sehen, man bekommt ja weiterhin GEMA Einnahmen und alte Platten verkaufen sich auch noch weiter. Solange es noch geht macht man es ja auch gerne weiter, sonst wäre ich nicht schon seit 20 Jahren dabei. Damals hätte ich es mir ja auch nicht ausgedacht, dass ich als 40-jähriger noch mit Rage im Geschäft sein würde. Aber die Leute mögen's noch, musikalisch wird es sogar immer besser - wenn das in zehn Jahren immer noch geht werde ich auch in zehn Jahren noch spielen. Schau dir den Lemmy an, der ist jetzt 60 und auch noch dabei.
MAS: Du bist also immer noch Motörhead-Fan?
Peavy Wagner: Nicht mehr so wie früher. Aber ich verfolge schon noch, was die machen.
MAS: Ungewöhnlich an der aktuellen Rage Besetzung fand ich, dass drei bereits sehr erfahrene und erfolgreiche Musiker scheinbar so demokratisch und friedfertig zusammenarbeiten können. Von anderen Bands - da gibt es unzählige Beispiele - ist man es eher gewohnt, dass es zu Konfrontationen und Ego-Dingern kommt sobald mehrere hochkarätige und selbstbewusste Musiker zusammenkommen.
Peavy Wagner: Diese Gefahren und Probleme gibt es natürlich bei uns auch. Aber uns allen ist klar, dass wir, wenn wir gemeinsam loslegen, die besten Ergebnisse erzielen, und haben die Klippen bisher immer ganz gut umschifft. Das hat auch etwas mit persönlicher Reife zu tun. Wir haben auch Grundsätze, dass wir uns gegenseitig absolut respektieren und solche Ego-Trips eben ausschließen. Unsere Aufgaben sind klar verteilt und jeder hat absolutes Mitspracherecht, so dass keine Eifersüchteleien auftauchen.
MAS: In anderen Interviews hast du von einer Akustik CD gesprochen, die ihr irgendwann demnächst aufnehmen möchtet. Kannst du bereits Einblicke geben welche Ideen ihr dafür habt?
Peavy Wagner: Wir denken darüber nach, ja. Das nächste Album, das wir machen wollen, soll aber ein sehr hartes orchestriertes Album werden, mal schauen wann wir dann mit einem Akustik-Album aufwarten. Das ist auf jeden Fall noch im Hinterkopf.
MAS: Wird es auf dem Akustik Album komplett neue Songs geben oder werden es neue Versionen alter Rage Songs sein im Stile von Lingua Mortis?
Peavy Wagner: Ich könnte es mir mit neuen Songs vorstellen, im Moment weiß ich es aber noch nicht. Das ist im Augenblick noch nicht auf unserer Tagesordnung.
MAS: In Österreich durftet ihr bereits in ein demnächst erscheinendes "Tribute to Rage" Album reinhören, was wird uns da erwarten?
Peavy Wagner: Das wird gut. Wir haben schon 15 Vorabversionen gehört, und da sind ein paar richtig harte, gute Versionen aus der ganzen Bandgeschichte drauf. Mein Favorit ist ein Cover zu "Solitary Man" von einer Band namens Firestorm, die spielen das im Stil von In Flames. Klingt hammergeil.
Hendrik Stahl
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