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Force of Evil
Info
Musikrichtung:
Heavy Metal
VÖ: 26.08.2004 (Escapi / Alive) Gesamtspielzeit: 47:59 Internet: www.forceofevil.net |
Du liebst moderne Klänge? Du wirst feucht im Schritt, wenn heftigst gecrossovert wird - egal ob in Richtung Rap/ HipHop, Klassik oder Folk? Du brauchst weibliche Engelschöre? Dann bist Du hier garantiert falsch!!!
Force of Evil sind traditioneller Metal, zwar garantiert unoriginell, aber in einer Qualität, wie man sie auch (oder gerade?) von den großen Helden der Bewegung seit Jahren nicht mehr zu hören bekommen hat. Dabei setzt man nicht bei der häufig gemolkenen NWoBHM an, sondern fünf Minuten später.
True, Speed, Thrash sollte auf den Etiketten stehen, die hier auf’s Cover gehören. Aber natürlich steht da anderes drauf. Namedropping ist angesagt. Logisch. Drei Mitarbeiter von Mercyful Fate und einer von King Diamond sind an Bord. Gelegentlich (“Eye of the Storm”) hat man gar den Eindruck, der Chef selber sei dabei. Ansonsten fallen einem eher amerikanische (Annihilator, Metallica), als britische Namen ein.
In der Regel wird im fünften Gang ein Schumacher-Tempo vorgelegt. Aber auch wenn man sich an mächtig stampfenden Midtempo-Hymnen versucht (“Eternity“), versteht man zu überzeugen.
Ein echter Jungbrunnen in der von Pseudo-Modernität verseuchten Szene. Man merkt, dass Könner hier einfach das raus rotzen, was ihnen Spaß macht.
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Trackliste
1 | Dawn of Dominion | 0:40 |
2 | Hell on Earth | 3:30 |
3 | Mindbreaker | 3:57 |
4 | Eye of the Storm | 6:04 |
5 | Misery Man | 3:43 |
6 | Samhain | 5:56 |
7 | The Calling | 3:40 |
8 | Fountain of Grace | 4:27 |
9 | Demonized | 4:32 |
10 | Under the Blade | 5:28 |
11 | Eternity | 6:02 |
Besetzung
Hank Sherman (Git)
Martin Steene (Voc)
Hal Patino (B)
Bjarne T. Holm (Dr)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |