····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Eric Martin

Destroy all Monsters


Info

Musikrichtung: Melodic Hard Rock

VÖ: 19.01.2004

(Frontiers / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 48:56

Da beide Scheiben am selben Tag erschienen sind, lässt sich ein Vergleich des Solo-Albums von Mr. Big-Stimme Eric Martin mit dem Mr. Big-Tribute-Album Influences and Connections gar nicht verhindern. Und dabei hat die Solo-Scheibe die Nase klar vorn.

Nicht nur, dass die Sinnfrageangesichts eines Sackes neuer Songs leichter zu beantworten ist, Martin hat auch deutlich mehr Eier. Lediglich der Abwechslungsreichtum, der beim Tribute durch die unterschiedlichen Stimmen entsteht, ist ein leichtes Plus auf dem Konto von Influences and Connections.

Destroy all Monsters wird von einem kernigen Melodic Rocker eröffnet, der für die Scheibe zwar überdurchschnittlich ist, aber den Kurs für die kommende Dreiviertelstunde absteckt.

“Kansas“ hat sogar ein Stück weit Billy Joel-Flair (Innocent Man-Phase). Aber gerade in diesem Fall wird ein Manko von Martin deutlich. Trotz eigener Akzente unterscheiden sich die zwölf Tracks zu wenig voneinander. So bekommt die Scheibe trotz guter Ansätze doch deutlich Längen.

Aber Martin verkauft sich gut, indem er die überzeugendsten Track an den Anfang und das Ende stellt. So entlässt man die Scheibe nicht mit einem schalen Gefühl aus der Rotation, sondern hat die Durchhänger in der Mitte schon wieder halb vergessen, nachdem man mit “I can die now“ (im leichten Reggae Gewand), “Burnin’ my Mind“ (knallt noch mal ganz ordentlich) und “If“ (nette Melodie) besänftigt wurde.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1What's the Worst that can happen4:33
2Kansas3:55
3I woke up 2 late4:46
4Janie won't open4:51
5Where are you4:42
6You're too good for him3:48
7Living in Black and White4:46
8Something there3:52
9What if2:59
10I can die now4:33
11Burnin' my Mind3:34
12If2:56

Besetzung

Vocals:
Eric Martin

Guitars:
Eric Martin, David Simon-Parker, Jeff Watson, Chris Wilson, Pat Gilles, André Pessis

Bass:
Mark Chole, John Wuopio, John McDill, Kenny Gradney

Drums:
Denise Martin, Tommy Rickard, Richie Hayward

Keyboards:
Bill Payne

Strings:
André Pessis

Flamenco Guitar:
Don Soledad
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger