····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Earl Greyhound

Soft targets (Re-Release)


Info

Musikrichtung: (Hard) Rock

VÖ: 18.02.2011

(The Organiation / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 58:24

Internet:

http://www.earlgreyhound.com
http://www.myspace.com/earlgreyhound

Mit ihrem zweiten Album Suspicious package waren die New Yorker Earl Greyhound DIE Überraschung des Rockjahres 2010. Nachdem des Europadebüt des Trios so gut ankam, war es nur eine Frage der Zeit, bis auch der erste, 2006 erschienene Longplayer Soft tagets noch den offiziellen Weg zu uns finden würde. Dies ist jetzt der Fall. Aufgestockt um zwei Stücke der ersten und nicht mehr erhältlichen EP veröffentlichen The Organisation die Platte neu. Damit gibt es rund eine Stunde Powerrock der feinen Sorte auf die Ohren.

Damals saß noch Ur-Drummer Chris Bear bei Earl Greyhound auf dem Schlagzeugschemel. Dieser trommelte geradliniger als sein Nachfolger Ricc Sheridan. Und auch sonst klang die Band noch ein Stück rauer und ungehobelter als auf dem hochklassigen Nachfolger. Die vielfältigen Einflüsse der Musiker verarbeitete man noch nicht so selbstbewusst wie anno 2010. Man orientierte sich stark hörbar an Größen wie Led Zeppelin, Jimi Hendrix oder T. Rex und verpasste dem ganzen einen zeitgemäßen Drive. Auch überließ Bassistin Kamara das gesangliche Feld mit zwei Ausnahmen ihrem Gitarre spielenden Kollegen Matt Whyte.

Coole Songs gab es dafür auf Soft targets auch jede Menge. Hier seien nur mal der aufpeitschende Opener „S.O.S.“, das schmissige „All better now“, das lässig und zweistimmig gesungene „Back and forth“, das dynamische „I'm the one“, das schöne, entspannte „Good“ und die überlange und schroffe Breitwandnummer „Monkey“ genannt. Das Potential, welches man auf „Suspicious package“ voll ausschöpfte war hier schon voll vorhanden und macht das Ding zu einer durch und durch empfehlenswerten Retrorock-Scheiblette voller Soul und Dampf!



Mario Karl

Trackliste

1S.O.S.5:03
2All better now2:58
3It's over3:49
4Like a doggy3:44
5Monkey8:44
6Good4:37
7Back and forth3:08
8Yeah I love you3:57
9Fashion4:26
10Two weeks3:53
11I'm the one5:30
12Welcome back father (Bonus Track)4:48
13Not gonna wait (Bonus Track)3:47

Besetzung

Kamara Thomas (Bass, Keyboards, Gesang)
Matt Whyte (Gesang, Gitarre)
Christopher Bear (Schlagzeug)
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger