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Hat

Vortex of Death

Info Musikrichtung: ("MIsanthropic") Black Metal VÖ: 26.01.2011 (Abyss Records / Moribund Records) Gesamtspielzeit: 45:08 Internet: http://www.myspace.com/evighat

Das nowegischen Due Hat gibt es unter dem früheren Namen Ravner seit 1993. Nach einer kurzen Pause von 1996-2006 erscheint 2011 ihr zweites Album Vortex of Death - mit dem Ziel "Misanthropic Black Metal" zu kreieren... Nur muß der Band irgendwo auf dem Weg dahin entgangen sein, dass man old school sein kann ohne langweilig zwangsläufig langweilig zu werden.

"Inhumanus Revelatio" beginnt mit einem kurzen voice-sample, das im Sng gelegentlich nochmal wieder auftaucht. Ansonsten gibts highspeed-Black Metal, der sich nicht durch eine rohe, sondern eine schlechte Produktion auszeichnet. Gelegentlich scheinen Hat mal Österreicher von Abigor zu kopieren, mal klingen Falkenbach oder Summoning durch - das ändert nichts daran, dass Hat schon nach drei Minuten nur noch pure Langeweile versprühen, da helfen dann auch die teilweise konfusen "Songstrukturen" nicht mehr weiter.
"Invocating Death" unterscheidet sich vom Opener lediglich durch vermehrten Einsatz von Soundsamples, bei "Slaves of Insanity" scheint der Sound NOCH schlechter zu werden, die Konfusion NOCH größer - um worum es im Song "Overmenneske" textlich geht will ich lieber gar nicht erst wissen, oder?!
Mit dem ruhigeren "The Path to Immortality" scheint Hat noch einmal einen langsameren Weg zu beschreiten, bei "Tilintetgjrelsen" und "Ultimate Evil" kann ich schießlich die Augen kaum noch aufhalten - hinhören tue ich schon lange nicht mehr. Und damit bleibt Hats Vortex of Death ist ein quälendes Stück Lärm, an dem eigentlich nichts mehr zu retten ist...

Andreas Matena