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Reviews

Susan Cowsill

Lighthouse


Info

Musikrichtung: Songwriterin

VÖ: 14.05.2010

(Blue Rose / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 50:45

Susan Cowsill spielt ihre Trümpfe sehr geschickt aus, vor allem vermeidet sie es den Hörer damit zu langweilen, dass sie ihn ständig mit demselben Mittel zu gewinnen sucht.

Am Anfang von Lighthouse steht das Stück mit dem größten Hitpotenzial. „Dragon Flys“ begibt sich so weit wie kein anderes Stück, mit Ausnahme von „River of Love“ vielleicht, ins Rock Genre hinein. Hier kann Coswill die kraftvolle Seite ihrer Stimme ausleben und bleibt mit einem gut erkennbaren Refrain im Langzeitgedächtnis.
War zu Beginn Rhythmus angesagt, gibt sich die Sängerin auf der „Avenue of the Indians“ melodiös, um dann mit dem sehr beschaulichen „Sweet bitter End“ ihre zerbrechliche Seite zu zeigen, die später mit den fast gehauchten Stellen von „Could this be Home“ wieder aufgegriffen wird.
Mit dem walzerartigen „You and my Baby“ hat Susan Coswill ihren Claim, in dem sich das weitere Album bewegt, dann abgesteckt.

Highlights in der zweiten Albumhälfte sind das ruhige mit Streicher abgeschmeckte „The Way that it goes“ und die melodische Ballade „Galveston“, deren Refrain wieder lange im Ohr bleibt.
Mit dem rock’n’rolligen „Crescent City Sneaux” lässt Frau Coswill zum Schluss noch etwas von ihren Live-Qualitäten erahnen.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Dragon Flys 3:05
2Avenue of the Indians 3:39
3Sweet bitter End 2:33
4You and my Baby 4:17
5River of Love 5:28
6Could this be Home 4:43
7Lighthouse 3:28
8The Way that it goes 3:28
9Onola 4:48
10Galveston 3:18
11Real Life 3:58
12Crescent City Sneaux 7:37
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger