Reviews
Neverworld
Info
Musikrichtung:
Melodischer Power Metal
VÖ: 15.03.2004 (Frontiers / Soulfood) Gesamtspielzeit: 59:53 |
Generell gehöre ich nicht zu der Kritikerfraktion, die auf Power Metal-Bands grundsätzlich erst einmal einschlägt. Dazu macht mir das zugegebenermaßen sehr klischeehaftige Genre schlicht zu oft zu viel Spaß. Bei Power Quest ist aber auch für mich eine Grenze überschritten.
Das wie bei hundert anderen Bands stilprägende Stakkatodrumming und -riffing ist in der Regel einfach zu banal und kindlich. Die Balladen (“When I’m gone“) drohen den Kitsch nicht nur an. Und bei Extremtätern wie der “Edge of Time“ verlässt man das Genre heftig in Richtung AOR und Pop. Was zu Beginn noch leidlich nach Survivor klingt, verrät plötzlich die Herkunft zumindest eines Teils der Band, indem immer wieder irgendein lange zurück liegender Superhit von Umberto Tozzi zitiert wird.
Braucht niemand wirklich.
Trackliste
1 | Neverworld (Power Quest II) | 9:00 |
2 | Temple of Fire | 4:08 |
3 | Edge of Time | 5:52 |
4 | Sacred Land | 5:27 |
5 | When I'm gone | 6:27 |
6 | For Evermore | 8:44 |
7 | Well of Souls | 6:18 |
8 | Into the Light | 5:13 |
9 | Lost without you | 10:44 |
Besetzung
Andrea Martongelli (Git)
Steve Williams (Keys)
Steve Scott (B)
Gavin Ward (Dr)
Produzent: Karl Groom
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |