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Reviews

Bryan Ferry

Olympia


Info

Musikrichtung: Art Pop

VÖ: 22.10.2010

(Virgin)

Gesamtspielzeit: 49:19

Internet:

http://www.bryanferry.com

Es gibt Roxy Music Fans, die die frühen progressiv glamigen Alben von Bryan Ferrys Stammkapelle besonders schätzen. Andere bevorzugen die elegant verschmusten Alben der Flesh and Blood / Avalon Phase.
Etwas zynisch positiv könnte man formulieren, das Olympia ein Konsens-Album für beide Lager geworden ist. Sie werden es wohl beide beschissen finden.

Zu Recht!

Der weiche Schmuser „Song to the Siren“ hätte eventuell das Potenzial ein nett belangloser Bonus Track bei der Wiederveröffentlichung z.B. von Avalon zu werden.
Der Rest? Makulatur! Bestenfalls!
Man höre sich bloß einmal das erschreckend banale „Heartache by Numbers“ an, das das Niveau im Laufe der fünf Minuten sogar noch absenken kann, wenn die grauenhaften Engelsstimmen als Backgroundchor erscheinen.

Finger weg!
Es sei denn, man liebt es ehemaligen Legenden genüsslich bei der Selbstdemontage zuzuhören.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1You can dance 4:28
2Alphaville 4:26
3Heartache by Numbers 4:55
4Me oh my 4:41
5Shameless 4:35
6Song to the Siren 5:56
7No Face, no Name, no Number 4:40
8BF Bass (Ode to Olympia) 4:10
9Reason or Rhyme 6:52
10Tender is the Night 4:36

Besetzung

Bryan Ferry (Voc, Piano, Keys)
Oliver Thompson (Git)
Nile Rodgers (Git)
David Willimas (Git)
Marcus Miller (B)
Tara Ferry (Dr)
Andy Newmark (Dr)
John Monkman (Electronics)
Seweuse Abwa (Back Voc)
Hannah Khemoh (Back Voc)
Aleysha Gordon (Back Voc)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger