····· Ringo setzt sich den Stetson auf ····· Der Oktober 2024 wird zum MC5-Monat ····· Kool & the Gang kommen in die „Rock’n’Roll Hall of Fame“ ····· Isolation statt Desolation - The Sweet re-releasen ihr Corona-Album ····· Deep Purple laden Jefferson Starship als Special Guests ein ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Sebastien

Tears Of White Roses


Info

Musikrichtung: Hard Rock, Power Metal

VÖ: 19.11.2010

(Escape Music)

Gesamtspielzeit: 43:10

Internet:

http://www.myspace.com/sebastienband

Tears Of White Roses - Wenn so ein schmalzhaltiger Titel auf einem Album prangt, dann nähere ich mich diesem schon grundsätzlich nur in Lauerstellung. So ein Titel weckt bei mir schlimmste Befürchtungen, dass mich hier ein vor Schmalz triefender AOR / Schlager Verschnitt erwartet.

Bei der aus der Tschechei stammenden Band Sebastien ist diese Vermutung glücklicherweise vollkommen gegenstandslos. Ganz im Gegenteil, auf Tear Of White Roses erwartet das Ohr ein feiner Mix aus Hard Rock, Power Metal und gelegentlichen Ausflügen in den progressiven Sektor. Bei der Aufnahme zu diesem Album sind der Band um Sänger George Rain ein paar namhafte Kollegen aus der harten Rockszene zur Hand gegangen. Unter anderem haben Mike DiMeo (Riot & ex-Masterplan), Roland Grapow (Masterplan, ex-Helloween) und Goldkelchen Amanda Somerville (Avantasia, Kiske/Somerville) ihr musikalisches Geschick zur Verfügung gestellt! Roland Grapow hat Tears Of White Roses auch produziert.

Der Einstieg in das Album mit dem Song “Museé du Satan Rouge“ gelingt schon sehr kraftvoll. Ein guter Power Metal Song mit tollen Gesangsmelodien ebnet den Weg für meine persönliche Überraschung des Monats. Bei “Femme Fatale“ greift Amanda Somerville mit ein paar schönen Backgroundgesängen in das Geschehen ein. “Dorian“ beginnt mit einem sehr orchestral klingendem Keyboard Intro, gefolgt von einem treibenden Rhythmus.

Die hohe Qualität der Songs setzt sich bis zum Ende fort, dass Sebastien ein glückliches Händchen haben, wenn es um das Songwriting geht, das beweisen sie mit Tears Of White Roses zur Genüge!

Unbedingt antesten!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Museé du Satan Rouge3:48
2Femme Fatale4:14
3Dorian4:13
4Remiel In Flames4:10
5Tears Of White Roses4:04
6Phoenix Rising3:27
7Voices In Your Heart3:26
8Fields Of Chlum (1866 A.D.)4:33
9Lake Of Dreams 3:49
10Silver Water5:02
11Black Rose - Part I3:14
12Black Rose - Part II2:58

Besetzung

George Rain: Vocals, Guitars
Andy Mons: Guitars
Peter Forge: Bass
Rob Vrsansky: Keyboards
Radek Rain: Drums

Gastmusiker:
Amanda Somerville
Apollo Papathanasio
Doogie White
Fabio Lione
Mike DiMeo
Roland Grapow
Tore Moren
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger