Reviews
Aqua
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Angra leiden unter der Situation all der Bands, die in ihren frühen Jahren Überflieger-Alben aufgenommen haben. Sie werden immer an ihnen gemessen werden - und nur selten in der Lage sein, die selbst aufgelegte Latte zu reißen.
Das ist auch bei Aqua so - und wohl auch der wichtigste Kritikpunkt. Denn wenn man vom Vergleich mit Alben wie Holy Land absieht, haben die Brasilianer ordentliche Arbeit abgeliefert.
Neben Anknüpfungen an die eigene Vergangenheit nehmen Angra auch andere Einflüsse auf, ohne sich den Zeitgeist anzubiedern. So erinnert der „Arising Thunder“ mit seiner pfeilschnellen Hoppelgeschwindigkeit an frühe Helloween. „The Rage of Waters“ ist ein toller Power Track mit herrlichem Gitarrensolo und weichen melodischen düster Vocals.
Das ruhige „Spirit of the Air“ schmückt sich passend zum Titel mit viel Akustik-Gitarre, Streichern und Himmelschören im Hintergrund.
Angra behaupten mit diesem Album einen soliden Platz in der ersten Liga der Melodic Metal Bands.
Trackliste
1 | Viderunt te Aquae |
2 | Arising Thunder |
3 | Awake from Darkness |
4 | Lease of Life |
5 | The Rage of Waters |
6 | Spirit of the Air |
7 | Hollow |
8 | Monster in her Eyes |
9 | Weakness of a Man |
10 | Ashes |
Besetzung
Kiko Loureiro (Git)
Rafael Bittencourt (Git)
Felipe Andreoli (B)
Ricardo Confessori (Dr)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |