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Source
Info
Musikrichtung:
Melodic Death Metal
VÖ: 23.02.2004 (Black Lotus / Sony) Gesamtspielzeit: 33:22 Internet: www.theduskfall.com |
The Duskfall, die sich 1999 aus der Asche von Gates Of Ishtar erhoben hatten, legen ihr zweites Album Source vor. Dabei hat sich nach etlichen anfänglichen Line-Up Wechseln vor allem das bewährte Gespann Mikael Sandorf an der Gitarre und Schlagzeugkönner Oskar Karlsson, auch Ex-Scheitan (R.I.P.), herübergerettet.
Wie schon auf dem ebenso in den Dug-Out Studios eingespielten ersten Album Frailty (2002) glänzen The Duskfall mit fein ausziselierten Guitarleads, Riffs und tollen Melodien, eingebettet in mitreissende Songs. Dabei haben sie für meinen Geschmack im Vergleich zu den auf ihren letzten Releases zwar vielseitigeren In Flames aber noch mehr Biss und vertreten natürlich auch eher die reine Lehre. Vor allem der Titeltrack ist Melodic Swedish Death Metal at its best. Da stimmen Groove, Mitsing-Gitarrenleads und einfach alles.
Passend zu der Selbstbezichtigung auf der The Duskfall Homepage als „swedens deadly thrashers“ allerdings reißen die letzten beiden der acht Tracks das Ruder noch etwas in die thrashige Richtung rum, wahrscheinlich auch induziert durch den neuen zweiten Gitarristen, der früher in Thrash-Bands gespielt hatte.
Source gefällt mir genauso gut wie der etwas melodischer ausgerichtete Vorgänger Frailty und ist bis jetzt mein Melodic Death Lieblings-Album 2004.
Bernhard Frey
Trackliste
1 | Case Closed | 3:16 |
2 | Striving To Have Nothing | 4:56 |
3 | The Grand Scheme003 | 4:44 |
4 | Source | 3:37 |
5 | Not A Good Sign | 4:55 |
6 | Guidance | 5:41 |
7 | Lead Astray | 3:39 |
8 | The Destroyer | 2:34 |
Besetzung
Mikael Sandorf - Guitar
Joachim Lindbäck - Leadguitar
Kaj Molin - Bass
Oskar Karlsson - Drums
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |