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Reviews

Heirs

Fowl


Info

Musikrichtung: Post Rock

VÖ: 15.10.2010

(Denovali Records)

Gesamtspielzeit: 45:09

Internet:

http://www.heirs.com.au/

Bedrohlich, langsam und hypnotisch, so beginnt das zweite Album Fowl der australischen Post / Industrial Rocker Heirs. In der Mitte des ersten Songs “Dust“ setzen auf einmal sägende Gitarren ein, welche auf einem Riff aufbauen, was auch einer Death Metal Band gut zu Gesicht stehen würde.

Das Album ist komplett Instrumental gehalten. Das ist auch gut so, denn eine Gesangsmelodie würde bei den komplexen Songs wahrscheinlich eher störend als harmonisch wirken. “Fowl“ bedient die gleiche musikalische Vorliebe wie der Opener. Dunkel, dramatisch und monoton schleppt sich der Song dahin, bis wieder die sägenden Gitarren einsetzen und alles platt walzen.

“Burrow“ klingt etwas luftiger und fängt mit cleanen Gitarren an, leicht elektronische Untermalung lässt den Song fast fröhlich klingen. Danach geht es wieder härter und bedrohlicher weiter. Insgesamt bietet das Album nicht viel Abwechslung.

Fowl ist ein Album für absolute Post Rock Freaks, denen es nichts ausmacht, wenn die Musik auch mal ein wenig ins noisige driftet. Mir persönlich fehlt ein wenig die Abwechslung, ich empfehle ausgiebiges antesten.



Rainer Janaschke

Trackliste

1Dust8:42
2Fowl9:36
3Burrow5:22
4Tyrant3:23
5Men6:03
6Mother5:49
7Drain6:14

Besetzung

Brent Stegeman: Guitars/Synthesizers/Programming
Damian Coward: Drums/Electronics
Laura Bradfield: Bass
Ian Jackson: Guitars/Synthesizers
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger