····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Psycho Choke

Unraveling Chaos


Info

Musikrichtung: Hardcore, Metal

VÖ: 16.07.2010

(7Hard/Cargo Records)

Gesamtspielzeit: 41:46

Internet:

http://www.myspace.com/psychochoke

Nun, für Hardcore/Metalcore aus Griechenland hat Psycho Choke bereits unter zahlreichen Magazinen heftig Punkte und Lob eingeheimst, zwar nicht für Originalität aber für Begeisterung und Spielfreude - zugegeben ein ebenso salomonisches wie vernichtendes Statement.

... aber mit einer Verspätung von mehreren Monaten läuft Unraveling Chaos dann auch in meinem Player. Die Danksagungen im Booklet an bekannte griechische Metalbands (Rotting Christ, Septic Flesh) läßt mich ja hoffen, es mit einer interessanten Metalband zu tun zu bekommen, allerdings dürften - so lassen es bereits die ersten Töne nach dem unnötigen Opener erwarten - doch eher die auch genannten Pro-Pain als Vergleichspunkt herhalten. "Freedom is a Bottle of Scotch" bestätigt das durchaus eindrucksvoll, denn die Griechen von Psycho Choke gehen recht dunkel und brachial zu Werke. Bei einigen der Riffs fühle ich mich zudem sehr stark an frühe Sepultura-Zeiten erinnert, "Get down" bestätigt das mit den thrashigen Passagen zum Ende des Songs hin.
"Death by Words" beginnt eher im HC-Bereich, also in den Regionen, in denen ich auch (nicht immer passend) der Gesang von Herrn Kechagias bewegt. Auch hier häufigere Thrash- und Sepultura-Passagen, und das wird sich auf diesem Album auch nicht weiter ändern. Hervorzuheben sind mit Sicherheit dagegen "Streetwise", das mit seinem Ska-Einschlag der eindeutig originellste Song des Albums geworden ist, sowie das folgende schnelle und thrashige "Obey".

Nun, was soll man also zu Psycho Chokes Unraveling Chaos sagen? Fans der älteren Sepultura kommen hier sicherlich auf ihre Kosten, da zeigen sich auch diese Griechen wie der Großteil der dortigen Szene recht konservativ. Einige originelle Ansätze lassen für die Zukunft zudem hoffen, dass noch mehr zu erwarten ist - mal sehen...



Andreas Matena

Trackliste

1Intro1:24
2Freedom is a Bottle of Scotch4:24
3Get down4:00
4Death by Words5:50
5Streetwise5:26
6Obey4:46
7Swamp5:36
8Fire in the Hole4:55
9Dummy4:11
10Outro1:14

Besetzung

Alkis Kechagias: vocals
Panos Baxevanis: guitars
George Motesnitsas: drums
George Thanos: bass
Argiris Papadopoulos: guitars
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger