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Reviews

Jack Bruce

Automatic


Info

Musikrichtung: Rock

VÖ: 27.04.2009 (1983)

(Esoteric / Cherry Red / Rough Trade)

Gesamtspielzeit: 35:45

Internet:

http://www.jackbruce.com

Mit Automatic hat Jack Bruce die technischen Möglichkeiten der 80er Jahre für sich entdeckt - und sie genau in der Weise genutzt, wie sie die Vorurteile gegen diese Dekade geprägt haben.

Plastik Sounds und Synthesizer ohne Charme prägen den Auftritt. Das aktuelle Cover, das einen stark zerpixelten Jack Bruce vor einem grün-gelben Bildschirm mit Digital-Buchstaben zeigt, beschreibt die Katastrophe ziemlich genau.

In den besten Momenten klingt Bruce hier wie ein sehr dünner Meat Loaf, natürlich ohne Steinman Produktion. Relative Highlights sind „Green & Blue“, bei dem zum ersten Mal so etwa wie Rock Power auftaucht, und der nicht uninteressante Disco Groove von „Swarm“, mit dem sich Bruce irgendwo zwischen Jean Michel Jarre und Space positioniert, die mit „Magic Fly“ ein One Hit Wonder waren.

Die Versuche auf Reggae („Make Love (Part II“) oder Andrew Lloyd Webber artige Musical Sounds („Encore“) zurück zu greifen gehen nach hinten los.

Der abschließende „Automatic Pilot“, ein kurzer Blues Harp Ausklang, weckt zumindest die Hoffnung, dass sich Bruce auf kommenden Alben wieder alten Werten zugewendet hat.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Uptown Breakdown 4:31
2Travelling Child 5:14
3New World 3:24
4E. Boogie 4:29
5Green & Blue 5:13
6Swarm 4:02
7Encore 4:11
8Automatic Pilot 1:02
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger