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Cocoon
Info
Musikrichtung:
Rock
VÖ: 05.04.2010 (1997) (Angel Air / Fenn) Gesamtspielzeit: 60:08 |
Seit 1980 hat Robin George immer wieder einmal mit bzw. unter dem Bandnamen Life gespielt. Mitte der Neunziger hat er das vorliegende Album eingespielt, bei dem ihm vor allem Sänger Nick Tart zur Seite stand, und auf einem Kleinstlabel ohne jede Promotion veröffentlicht.
Zwischenzeitlich war George unter dem Namen Dangerous Music aktiv, hatte bei Thin Lizzy und der David Byron Band gespielt und Bands wie Witchfinder General, Quartz und Marshall Law produziert.
Life sei härter als AOR, aber ziemlich klar im Geist der 80er Jahre produziert, heißt es im Angel Air typischen, ausführlichen Booklet. Oder anders herum: Der in der Regel im Bereich zwischen Hard Rock und Metal aktive George, hüllt sich mit Cocoon in einem Kokon aus Pop und Mainstream Rock - und das steht ihm nicht besonders gut.
Da wo er die Farben etwas kräftiger aufträgt, nickt man zustimmend mit dem Kopf und erinnert sich insbesondere an die David Byron Band. Den Charme von Pop-Songs, oder das Feeling eines AOR-Songs bekommt er aber überwiegend nicht auf die Kette. So bleiben die Balladen ohne Charisma und die flott gemeinten Pop-Nummern eher blass.
Da hilft es auch nur bedingt, wenn er in der zweiten Hälfte immer wieder mal auf Ideen von Led Zeppelin oder Kingdom come zurückgreift.
Trackliste
1 | Dangerous Music | 4:50 |
2 | The Language of Love | 3:59 |
3 | The american Way | 4:13 |
4 | Cocoon | 3:58 |
5 | Freeride | 3:54 |
6 | Don't come crying | 3:57 |
7 | Oxygen | 4:18 |
8 | What goes around comes around | 3:45 |
9 | Good Times | 3:34 |
10 | Losing you | 3:59 |
11 | I believed in you | 3:13 |
12 | Rush | 3:11 |
13 | Judy | 4:12 |
14 | Let it burn | 4:40 |
15 | The End of the Line | 4:24 |
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |