Reviews
The God And Devil’s Schnapps
Info
Musikrichtung:
Rock, Metal, Alternative
VÖ: 16.04.2010 (Mystic Productions) Gesamtspielzeit: 35:43 Internet: http://www.myspace.com/mougaspace |
Der Promobeipackzettel streut das musikalische Spielfeld der Polen Mouga ziemlich weit. Das Album The God And Devil’s Schnapps soll für Fans von Fall Out Boy, Meshuggah und The Mars Volta interessant sein. Das nenn ich mal eine verdammt ausgedehnte Zielgruppe!
Tatsächlich sind Mouga sehr vielseitig und verarbeiten Einflüsse aus Hardcore, Metal, Alternative und Jazz in ihren Songs. Der Opener “Placebo Silence“ kommt mit deutlicher Emo Schlagseite daher und macht erst mal ordentlich Druck. “Spider.Clock.Motel“ dagegen ist mit seinem coolen Rhythmus mit ordentlichem Red Hot Chili Peppers Einfluss gewürzt.
Diese Vielseitigkeit zieht sich durch das ganze Album und ist gleichzeitig auch das größte Handicap der Band. Es fehlt nämlich die eigene Linie, das gewisse etwas was Mouga unverwechselbar macht. Dieses Handicap einmal außen vor, ist The God And Devil’s Schnapps aber ein launiges Album, was insbesondere beim Auto fahren tierischen Spaß macht.
Ich kann nur empfehlen Mouga anzutesten, mit ein wenig mehr eigener Linie ist von dieser Band noch viel zu erwarten!
Rainer Janaschke
Trackliste
1 | Placebo Silence | 3:35 |
2 | Spider.Clock.Motel | 4:05 |
3 | Don’t Look Down | 3:42 |
4 | Who Killed The Phoenix | 3:19 |
5 | I Can Hold | 3:45 |
6 | Mescaline | 2:20 |
7 | Veins | 2:51 |
8 | Ten Miles Away | 3:03 |
9 | The Animal | 4:30 |
10 | Shakles & Feathers | 4:33 |
Besetzung
Dywan: Bass
Stepol: Drums
Bazant: Guitars
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |