Reviews
Seein' Ain't Believin'
Info
Musikrichtung:
Hard Rock
VÖ: 12.03.2010 (Fastball / Sony Music) Gesamtspielzeit: 47:28 Internet: http://www.wicked–temptation.de |
Wicked Temptation gründeten sich 2008 eigentlich als Coverband, aber aufgrund vom sonwriterischen Potential (O-Ton Wicked Temptation) entwickelte die Band schnell eigene Ideen. Daraus hervorgegangen ist das Album Seein‘ Ain’t Believin‘.
Die musikalischen Wurzeln der Band liegen ganz eindeutig im Heavy Rock der 80er und 90er Jahre. Bands wie Dokken, Lynch Mob oder Dio werden von der Band selber als Referenz angegeben. Das ist auch vollkommen zutreffend, die Verwandtschaft des Sounds mit den zuvor genannten Altmeistern ist ziemlich deutlich.
Die selbst angepriesenen Qualitäten im Songwriting sind allerdings nicht wirklich hörbar. In den zehn Songs von Seein‘ Ain’t Believin‘ nimmt die Band so ziemlich jedes ausgetretene Hard Rock Klischee mit. Sänger Dirk Hackenberg, ist zwar mit einer guten Rockröhre ausgestattet, singt aber teilweise etwas neben den Songs her, oder die Musiker musizieren an ihm vorbei. Irgendwie wirkt das Album leicht unfertig und unausgegoren.
Ich persönlich halte mich dann doch lieber an die Bands welche Pate für den Sound von Wicked Temptation gestanden haben.
Rainer Janaschke
Trackliste
1 | Money | 3:50 |
2 | Love Just Ain't Enough | 3:47 |
3 | Hellraiser | 4:51 |
4 | Liar | 5:15 |
5 | Magic | 4:00 |
6 | Rock 'N' Roll Disaster | 4:22 |
7 | Seein' Ain't Believin' | 5:58 |
8 | Hard To Take | 5:20 |
9 | Children | 4:55 |
10 | Waking Up To Die | 5:10 |
Besetzung
Dirk Hackenberg: Gesang
Peter Wagner: Gitarre
Marc Herrmann: Bass
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |