Reviews
Immerse In Infinity
Info
Musikrichtung:
Death Metal
VÖ: 15.03.2010 (Witching Hour / Revolution Records) Gesamtspielzeit: 55:17 Internet: http://www.lostsoul.pl |
Düster und atmosphärisch beginnt das Album Immerse In Infinity von Lost Soul. Es dauert allerdings nicht allzu lange bis die Polen zum Karnickelfangschlag ausholen und ihre Instrumente in Grund und Boden prügeln.
Death Metal Hochgeschwindigkeitgebolze erwartet den Zuhörer und das mit teilweise überlangen Songs, welche einen gewissen progressiven Touch aufweisen. Dummerweise vergessen Lost Soul dabei aber den eigentlichen Song und verstricken sich in technischem Geplänkel.
Auch Eigenständigkeit wird nicht so riesig groß geschrieben bei Lost Soul. Tribal Drums haben uns schon Sepultura und deren verschiedenen Bandderivate beschert, und das ungleich ansprechender.
Ein einzelner Song ragt heraus, dieser ist “Breath Of Nibiru“, hier schaltet die Band einmal einen Gang zurück und zeigt, dass sie in der Lage ist Songs zu schreiben, welche auch im Ohr hängen bleiben. Für ein komplettes Album ist das allerdings etwas wenig.
Braucht man nicht unbedingt!
Rainer Janaschke
Trackliste
1 | Revival | 7:04 |
2 | Personal Universe | 6:08 |
3 | ...if the Dead Can Speak | 5:04 |
4 | 216 | 8:00 |
5 | One Step Too Far | 6:43 |
6 | Breath of Nibiru | 6:18 |
7 | Divine Project | 6:18 |
8 | Simulation | 9:42 |
Besetzung
Damian: Bass
Desecrate: Drums
Domin: Guitar
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |