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Reviews

Michael Gill

Blues for Lazarus


Info

Musikrichtung: Progressive

VÖ: 09.02.2010

(ProgRock / H’Art)

Gesamtspielzeit: 49:59

Pianist Michael Gill hat eine ganze Heerschar von Musikern um sich geschart, um den Blues for Lazarus einzuspielen. Zum Blues reicht doch eigentlich ein Trio aus, mag man einwenden - und hat Recht. Denn außer im Titelsong ist hier vom Blues nur wenig zu spüren.
Gill passt sehr gut auf das Progressive Label ProgRock Records und bewegt sich vom zentralen Prog der Neal Morse-Schule häufig in die Bereiche des Fusion Jazz oder auch des Songwriters. In letzteren Momenten ist man immer wieder einmal kurz davor, aufzuspringen und eine der frühen Billy Joel Scheiben aufzulegen. Und zwar vor allem die Stücke, auf denen Joel am Piano glänzt.

Das kräftig groovende „Tomorrow’s Wolrd“ setzt den „härtesten“ Akzent auf einem überwiegend gelassen ruhigen Album, bei dem neben Gill immer wieder die Saxophone herausragende Akzente setzen.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Merlin's Journey 8:08
2Blues for Lazarus 6:40
3Arrakis 8:05
4Tomorrow's World 3:57
5Here comes the Flood 5:45
6Memory of a Dream 3:39
7Colorado 3:56
8Stay the Night 4:33
9Rain 5:15

Besetzung

Michael Gill (Keys, Voc <4>)
Michael Oliver (Dr <1,2,5,7>)
Brad McKeague (Dr <4,8,9>)
Dave Weckl (Dr <3>)
Rob Fordyce (B <1,2,3,5,7>)
Mike Ejé Jacobs (B <8,9>)
Scott Urquhart (B <4>)
Tom Valdez (Git <1,4,9>)
Damian Petruzella (Git <5>)
Glenn Harris (12-string Git <7>)
Gary Meek (Sax <2,3,5>)
Dave Koz (Sax <8>)
Amy Brodo (Cello <1>)
Dave Cowden (Voc <1,4,7>)
Callie Lou Thomas (Voc <4,5,9>)
Rick Ellis (Voc <2,4,8>)
Sylvia Herlod (Voc <8>)
Dave Lichtenstein (Voc <4>)
Ann Oyama (Voc <4>)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger