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Reviews

Whyzdom

From the Brink of Infinity


Info

Musikrichtung: Operetten Metal

VÖ: 21.09.2009

(Plastic Head / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 69:06

Internet:

http://www.myspace.com/whyzdomproject

Mit Whyzdom reiht sich eine weitere Band - dieses Mal aus Frankreich - in die Reihen derjenigen ein, die die Power des Metal mit der Dramatik der Oper und Operette zu verbinden suchen. Und natürlich steht auch in diesem Fall wieder eine Dame an der Front.

Bei vielen wird die Klappe „nicht schon wieder“ bereits jetzt gefallen sein und auch beim Rest dürfte bestenfalls vorsichtig skeptische Neugier vorhanden sein. Der Markt ist in diesem Segment einfach zu überfüllt und zu viele Bands mit immer denselben Klischees tummeln sich hier.

Dass Whyzdom den gordischen Knoten durchschlagen, neue Maßstäbe setzen und dem ausgelutscht geglaubten Genre neues Leben einhauchen, wäre nun wahrlich übertrieben.
Aber mehr als gähnende Langeweile und übersäuerte Ohren ruft die Band nun doch hervor.

Zwar ist das Gewebe an manchen Stellen eher dünn und fadenscheinig; zum Beispiel wenn Whyzdom zu sakralen Frauengesängen greifen oder, wie z.B. bei „Escaping the Ghosts of Reality“, die Dramatik ohne rechten Inhalt präsentieren.

Aber der Band gelingt es auch immer wieder sehr schön dramatische Power Metal Nummern in Szene zu setzen. „Everlasting Child” ergänzt das noch mit einer heftigen Thrash Kante. „Atlantis“ changiert dabei zwischen abgehobenen Engelschören und erdgebundener Power.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1The Witness 7:05
2The Train 6:01
3Everlasting Child 6:39
4The Power and the Glory 5:37
5Freedom 2:43
6Escaping the Ghosts of Reality 7:08
7Atlantis 6:51
8The old Man in the Park 6:14
9The Seeds of Chaos 3:57
10Daughter of the Night - Part I 2:51
11Daughter of the Night - Part II 7:08
12On the Wings of Time 6:51
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger