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Reviews

Masters of Dark Fire

Dead Spots


Info

Musikrichtung: Gothic Pop Rock

VÖ: 8.01.2010

(Danse Macabre / Alive!)

Gesamtspielzeit: 54:58

Internet:

http://www.mastersofdarkfire.de

Liest man das Info zu dem Debütalbum der deutschen Band Master of Dark Fire glaubt man, die Hoffnung des Gothic Rocks gefunden zu haben.
Leider entpuppt sich das Debütalbum Dead Spots dann eher als schlecht produziertes und über weite Strecken auch richtungsloses Album. Die ersten zehn Nummern fallen auf Grund verschiedenster Unzulänglichkeiten durch: der Gesang ist über weite strecken fürchterlich. Bei den durch männliche Stimmen getragenen Songs ist es erträglich, sobald die weibliche Stimme hinzu kommt oder gar ganz übernimmt, wird es fast unhörbar.
Sicherlich sind schräge und kratzige Gesänge in dem Metier durchaus üblich und erwünscht, wenn jedoch einfach nur kein Ton getroffen wird, sehe ich die Sache etwas anders. Auch musikalisch ist das Album kein Leckerbissen auf diesen ersten zehn Nummern, uninspirierte, of gehörte Keyboards treffen auf ebenso of gehörte Gitarrenriffs. Manchmal recht gefällig, mehr aber nie. Zusätzlich ist das Ganze relative uninteressant gemischt und arrangiert worden.
Die letzten drei Stücke werden dann wesentlich Synthielastiger, es gibt kaum weiblichen Gesang und man wird ein wenig an getragene Traurigkeit von Clan of Xymox, Cure und anderen erinnert. Auch hier gilt, nichts Besonderes und nichts Tolles, aber diese drei Songs tun zumindest nicht weh und gehen absolut in Ordnung. Diese letzten drei Songs retten das Album vor einer absoluten Nullerwertung.

Wenn dieses Debüt die Hoffnung des Gothik Rocks ist, ist dieser leider mausetot, so fürchte ich.



Wolfgang Kabsch

Trackliste

1Dead Spots3:24
2TSS – My Fingrprints in Life4:19
3Too Late4:47
4The Pirate3:01
5City of the damned5:49
6Pesnja3:57
7Gardn of Love3:00
8Zombie Walk3:29
9Carnival5:12
10Dullahan5:44
11She walks in beauty3:46
12Singing Bridge3:50
13When I am Dead4:40

Besetzung

Azrayl: Gesang, Gitarre
ToXiCa: Bass, Gesang
Raya: Background Gesang
Frost: Gitarre, Keyboard
Tobey: Schlagzeug
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger