Reviews
Eternity's Ocean
Info
Musikrichtung:
Space Prog
VÖ: 18.01.2010 (Point) Gesamtspielzeit: 61:56 Internet: http://www.dice-band.de |
Wenn mich Freedom Call-Sänger Chris Bay nicht angelogen hat, müsste er diese Review hassen. „Im Endeffekt gefällt es mir sogar, wenn unsere Alben polarisieren,“ hat er in dem in dieser Ausgabe befindlichen Interview zu Protokoll gegeben. „Wenn alle nur sagen würde „Ach ja, ist halt eine neues Album“ fände ich das wesentlich enttäuschender.“
Aber genauso geht es mir mit den Alben von Dice schon seit geraumer Zeit. Da überrascht nichts. Da enttäuscht nichts. Da ärgert nichts. Da reißt nichts vom Hocker.
Es ist schon fast so was wie ein Aha-Moment, wenn man notieren kann, dass „Venus & Mars“ mit einem schönen langen Saxophon-Solo endet.
Christian Nóvé und Co entführen uns mit der Zuverlässigkeit von Linienpiloten in den erdnahen Kosmos. Wir schauen entspannt aus dem Fenster und nehmen das Weltall überraschender Weise mit ähnlichen Emotionen wahr, wie grüne Frühlingswiesen und sanft plätschernde Bächen.
Mit anderen Worten: Wer noch kein Dice-Album im Regal stehen hat, sollte jetzt endlich mal zugreifen.
Alle anderen wissen ziemlich genau, was sie erwartet und ob sie es brauchen.
Trackliste
1 | Venus & Mars | 10:10 |
2 | Following the Wind | 12:50 |
3 | Eternity's Ocean | 10:26 |
4 | Secret Harmony | 6:58 |
5 | The last Hour | 11:04 |
6 | Falling apart | 10:15 |
Besetzung
Peter Viertel (Git)
Jens Lübeck (Sax, Flöte)
Tom Tomson (Dr)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |