Reviews
Idmen
Info
Musikrichtung:
Progressive
VÖ: 24.07.2009 (InsideOut / EMI) Gesamtspielzeit: 63:19 Internet: http://www.indukti.com |
Das Schlimmste, was eine CD machen kann, ist langweilen. Toppen lässt sich das vor allem, wenn man zu Beginn hohe Erwartungen weckt. Leider ist Idmen ein Kandidat genau dieser Sorte.
Die ersten 20 Minuten lassen Großes erwarten. Das instrumentale „Sansara“ beginnt düster schleppend. Flötenartige Gitarrensoli und metallische Prog-Sounds spannen einen weiten Bogen, der im letzten Drittel noch ruhig und akustisch erweitert wird.
„Tusan Homichi Tuvota” kommt trotz punktuell harten Riffing wesentlich ruhiger. Viel Percussion mischt sich mit einer akustischen, gelegentlich Flamenco-artige vibrierender Gitarre. Der Gesang changiert zwischen tiefen Growls und hohem Prog-Gesang, der an Eric Clayton erinnert.
So weit, so gut, so spannend. Leider ändert sich das Szenarium nach dem kurzen tackernden „Sunken Hell“ vollständig - und die oben erwähnte Langeweile hält Einzug.
Im abschließenden „Ninth Wave“ gibt es noch einmal eine schöne verzaubernden Trompete. Das hilft aber nicht über das Mittelmaß des Albums hinaus.
Trackliste
1 | Sansara | 8:12 |
2 | Tusan Homichi Tuvota | 9:03 |
3 | Sunken Hell | 2:29 |
4 | ...and who's the God now?! | 10:25 |
5 | Indukted | 6:51 |
6 | Aemaet | 8:25 |
7 | Nemesis Voices | 6:19 |
8 | Ninth Wave | 11:32 |
Besetzung
Piotr Kocimski (Git, Saz)
Maciej Jaskiewicz (Git)
Wawrzyniec Dramowicz (Dr)
Andrzej Kaczynski (B)
Gäste:
Nils Frykdahl (Voc)
Maciej Taff (Voc)
Michael Luginbuehl (Voc)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |