Reviews
Seventh Sin (EP)
Info
Musikrichtung:
Heavy Metal
VÖ: 21.05.2009 (Seventh Sin / Import) Gesamtspielzeit: 13:15 Internet: http://www.seventhsin.ca |
Seventh Sin ist ein Hard Rock / Metal Sextett, das es verdient, von Freunden eher traditioneller harter Klänge angetestet zu werden. In Zeiten des Internet ist die selbst vertriebene EP sogar über amazon.de leicht abgreifbar.
„Torn apart" startet wie die Hannoveraner Thunderhead in ihren besten Zeit. Seventh Sin unterstützen den bissigen Sound aber noch durch eine nicht dominierende Orgel. Insbesondere Sänger Aarom (Das „m“ steht so im Booklet) erinnert eingangs massiv an Ted Bullet. Das bleibt aber nicht so. Entweder lügt das Booklet, oder Aarom ins in der Lage sich von einer Sekunde zur anderen von Bullets rauem Organ zu Rob Halfords höchsten Höhen aufzuschwingen - und das Ganze so, dass die Power nie abbricht.
„Demon I am“ das längste Stück des Shorties, ist für die ruhigeren Parts zuständig. Allerdings nicht durchgehend. Sie befinden sich in der Mitte des Fünfmunüters - und es ist einfach mitreißend, wie die Band sich aus den ruhigen Niederungen wieder zur vollen Power aufwirft.
Ein grandioser Auftakt, der hoffen lässt, dass diese klassischen Metaller bald so groß sind, dass man sie auf deutsche Bühnen schickt. Denn dieser flotte Dreier schreit geradezu nach livehaftiger Umsetzung.
Trackliste
1 | Torn apart | 3:57 |
2 | Demon I am | 5:05 |
3 | Sound beats Light | 4:12 |
Besetzung
Greg (Git)
Dave (Dr)
Brad (B)
Dan (Keys)
Aarom (Voc)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |