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Reviews

Damage Threshold

Four of a kind (EP)


Info

Musikrichtung: Hardcore

VÖ: 11/2009

(Concrete Jungle Records)

Gesamtspielzeit: 16:49

Internet:

http://www.damagethreshold.com
http://www.myspace.com/damagethreshold

Kompromisslos und konsequent - so das Motto von Damage Threshold. Das soll heißen, man spielt den Sound auf den man einfach Bock hat. Schließlich sind hier alles alte Hasen am Werk (u.a. von Rawside, Spite und Sunburn), die es nicht mehr nötig haben sich irgendwelchen Zwängen zu unterwerfen. Dabei hat es auch über zehn Jahre gedauert, bis aus ersten Spielereien eine richtige Band geworden ist. Die Herren wollen jetzt wohl keine Zeit mehr verlieren und als Einstand gibt es gleich mal eine EP mit sechs Songs.

Getreu ihrem Motto geht es schnurstracks geradeaus, mit viel Wumms und voll auf die Zwölf. Altmodischer Hardcore steht auf dem Programm, der Erinnerungen an alte US-Genossen wie Sick Of It All oder Madball hervorruft. Und ähnlich „filigran“ geht man auch zu Werke. Deshalb ist Four of a kind auch nichts für Schöngeister, sondern Futter für den Moshpit. Ohne tiefer gestimmte Gitarre und ohne Metaleinflüsse, dafür aber trotzdem hart und mit jeder Menge engagierter Shouts.

Trotzdem ist das ganze zum Großteil leider nur ein Stück Hardcore-Hausmannskost geworden, wenig abwechslungsreich und ohne besondere Ideen. Dafür aber auch ohne jegliche Anbiederungen an irgendwelche Trends. Wer es also klassisch auf die Fresse will, kann hier durchaus mal ein Ohr riskieren. Alle anderen wird es eh nicht interessieren.



Mario Karl

Trackliste

1Another one2:40
2Four of a kind2:23
3The hamster is dead3:36
4Come on liars2:11
5Never again3:06
6Save the best for last2:53

Besetzung

Butch (Vocals)
Kai (Guitar, Vocals)
Jürgen (Bass, Vocals)
Simon (Drums)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger