Reviews

Maroon 5

Call & Response

Info Musikrichtung: Verschrotteter Pop / zerstörte Musik VÖ: 16.02.2009 (A&M / Octone) Internet: http://www.maroon5.com/

Hello Eevrnyoe. Here we are again….listennig to some newer Vresions of sme oleder Sogns.

Keine Sorge, liebe Leser, den Autoren hat keine plötzliche Rechtschreibschwäche oder ein extremer Tippfehleranfall überkommen, das oben Getippte ist der Einleitungssatz im Booklet der „neuen“ Maroon 5 Scheibe Call & Response. Die Verdreher in dem kurzen Text werden zum Schluss hin immer mehr und zeichnen tun Maroon 5 mit Mraoon5, was wahrscheinlich besser ist, nämlich möglichst unerkannt zu bleiben.
Im Grunde ist dieses Album, das 18 „Remixe“ mehr oder weniger angesagter und bekannter Acts der Dancefloor Szene bietet, pure und schlecht gemachte Abzocke. Die momentan schwer im Geschäft stehende Band spricht zwar davon, nur Freunde und Interpreten, die ihnen am Herzen liegen, um Remixe gebeten zu haben, doch dafür scheinen doch zu viele der momentan absolut hippen „Remixer“ dabei zu sein.
Im Grunde sind sowieso die meisten Remixe unnötig wie ein Kühlschrank in der Arktis, die wenigsten schaffen es, dem Original irgendwelche neuen Seiten abzugewinnen. Natürlich wird auch diese Aussage durch Ausnahmen bestätigt, von diesen Ausnahmen sind allerdings keine auf diesem Album zu finden. Denn hier wird den eigentlich zumeist recht intelligenten und gut hörbaren Popsongs der Band durch dumpfe Beats, fürchterliche Raps und ideenloses Produktionsgimmicks nichts hinzugefügt, sondern die Songs werden schlicht und ergreifend zugemüllt. Die „Künstler“ die an dieser Zerstörung mitgearbeitet haben, gehören an sich hinter Gitter. Die Bearbeitungen sind so schlimm, dass man dieses Werk nicht länger als 10 Minuten am Stück ertragen kann. Und somit hat die Band eigentlich in ihrer kreativen Idee, die Natur des Remixes anhand von umgestellten Buchstaben in fest definierten Wörtern darzustellen, schon die beste Quintessenz dieses Werkes gegeben: es kommt ein unverständliches Gewirr dabei heraus!
Finger weg von dieser akustischen Umweltverschmutzung!

Wolfgang Kabsch