Reviews
One Thousand Words
Info
Musikrichtung:
Singer/Songwriter, Acoustic
VÖ: 21.08.2007 (Asoma Records [JGN CD 01]) Gesamtspielzeit: 35:33 Internet: http://www.jennygunn.com |
Die kanadische Singer/Songwriterin Jenny Gunn zeigt auf ihrem bereits 2007 in ihrer Heimat erschienen Debüt-Album One Thousand Words, dass man in Zukunft mit ihr rechnen muss. Sie bietet gute Songs mit guten Lyrics und schönen Arrangements. Auch die Produktion ist soundtechnisch auf hohem Niveau. Die sparsam spielende Begleitband besteht aus hochkarätigen Studiomusikern: Errol Francis (Bass, Gitarren und Perkussion), Glenn Woods (Keyboards), Mike Martel (Drums) und Robbie Andermann (Flöte). Sie lassen den Songs viel Raum und liefern eine dezente Grundlage für die Gitarre und den Gesang von Jenny Gunn. Speziell der Hammond-Sound von Glenn Woods lässt so manchen Song richtig aufblühen (z.B. “Sam“ oder “Sound Man“).
Dennoch, der Gesangsstil von Jenny Gunn dürfte nicht gleich jedermanns Sache sein. Vergleiche mit Natalie Merchant, Ricky Lee Jones oder Melanie werden immer mal wieder gezogen. Vielleicht könnte man es mit einer Mischung der drei Damen versuchen. Sehr eigenständig, aber vielleicht anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Hat man sich an den teils sperrigen Gesang gewöhnt, wird man mit außerordentlich guter Musik verwöhnt.
One Thousand Words von Jenny Gunn macht viel Spaß und ist eine Entdeckung wert.
Anspieltipps: “Sam“, “Sound Man“, “Christmas“
Trackliste
1 | Daffodil Girl | 3:36 |
2 | High Heels | 2:20 |
3 | Bigger Faster Stronger | 1:48 |
4 | Rem Man | 3:46 |
5 | Sam | 5:38 |
6 | Sound Man | 4:04 |
7 | Storm | 3:07 |
8 | They Think | 3:10 |
9 | Vanessa | 3:49 |
10 | Christmas | 4:15 |
Besetzung
Errol Francais: Bass, guitars, percussion
Glenn Gordon Woods: Keyboards
Mike Martel: Drumkit
Robbie Anderman: Flute
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |