Reviews
Apron
Info
Musikrichtung:
Crosscore
VÖ: 23.01.2008 (Modern Noise / Cargo Records) Gesamtspielzeit: 43:07 Internet: http://www.myspace.com/apron |
Um die Musik der Münchener Band Apron einordnen zu können, wurde vom Label und/oder der Band der Begriff Crosscore geprägt. Womit wir dann irgendwie die hundertste Musikrichtung, die das Wörtchen Core im Namen trägt haben dürften.
Apron mischen auf ihrem selbstbetiteltem Debütalbum Einflüsse aus Hardcore und Crossover. Das hört sich ja dann auch vom Genremix her auch gar nicht so schlecht an. Leider schafft es die Band aber nicht aus dem Schatten von Bands wie z.B. System Of A Down oder den leider längst verblichenen Faith No More herauszutreten.
Wo die beiden o.g. Bands von Anfang an Highlights im Bereich der Genregrenzen überschreitenden Musik setzen konnten, bleiben Apron ziemlich blass. Die zwölf Songs pendeln immer zwischen harten Teilen, die mit brutalen Vocals ausgestattet worden sind und soften Parts mit passendem cleanen Gesang hin und her. Dabei bekommt man das Gefühl, dass die Band desöfteren den roten Faden verliert und den Zuhörer im Sounddurcheinander auf verlorenem Posten stehen lässt.
Handwerklich sicherlich gut, aber bei den Songs und Arrangements besteht noch Nachholbedarf!
Rainer Janaschke
Trackliste
1 | Intro | 1:04 |
2 | Shadow Clown | 3:40 |
3 | Pure And Real | 4:24 |
4 | Ghost In The Machine | 3:52 |
5 | Broken Child | 3:09 |
6 | Cornflake | 3:06 |
7 | El Rio | 3:41 |
8 | Chop Chop (Trigger My Rage…Inspire My Violence | 4:07 |
9 | Hyde | 3:58 |
10 | Swallow…Drown | 3:17 |
11 | World At War | 3:17 |
12 | Game Called Rejection | 5:32 |
Besetzung
Elmitch: Guitar
Marvin: Guitar
Wommel: Bass
Medusa: Drums
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |