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Reviews

Sound and Fury

Sound and Fury


Info

Musikrichtung: Harter Rotz Rock

VÖ: 24.10.2008

(SAOL / H’Art)

Gesamtspielzeit: 42:21

Internet:

http://www.soundandfury.com

Kann man eigentlich etwas falsch machen, wenn man AC/DC mit den Ramones, Glam Rock und Hairspray Metal mischt? Klar kann man das! Dutzende von CDs, die als Sondermüll auf den örtlichen Deponien landen (wenn sie nicht weiterverschenkt oder von Umweltferkeln in den Hausmüll gepackt werden), beweisen das.

Das aber hat nichts mit Sound and Fury zu tun.

Ob man gleich zum Eingang wahnsinnig schnell und dreckig eine Nummer irgendwo zwischen Henry Rollins und Glam Rock runterholzt, AC/DC-Riffs klaut („Night of the Ghouls“), oder unbedarft wie die Ramones auf die strecke geht („Runaway Love“), das hat immer Klasse und Power und lässt sich von seiner Explosivität eigentlich nur mit Scheiben, wie Guns’n’Roses’ Appetite for Destruction vergleichen.

Schleppende Nummern und drückendes Shouting versorgen das Debüt-Album mit Abwechslung, bleiben aber weiter im Rahmen dessen, was man von frühen AC/DC oder Rose Tattoo erwartet hätte.

Alles nur geklaut? Vielleicht! Aber immer noch besser, gut geklaut, als Scheisse produziert. Nebenbei gesagt, „Teenage Rampage“ ist kein Sweet-Cover, obwohl auch diese Truppe mit ihren härteren Nummern irgendwo im Stammbaum von Sound and Fury zu finden sein dürfte.

Das schicke Digi-Pack im Design-Papp-Schuber wertet das Produkt zusätzlich auf.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1School's out 3:39
2Teenage Rampage 2:45
3Can't get enough 3:26
418 3:16
5Bad Touch 4:10
6Night of the Ghouls 5:16
7Highschool Hotbox 3:32
8Runaway Love 2:47
9Supercharged 3:51
10The Stranger 4:20
11Hellhound 5:18

Besetzung

Luke Metcalf (Voc)
Griffin (Lead Git)
Darryl Coppins (Rhythm Git)
John Kerns (B)
Chris Avalos (Dr)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger