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Reviews

Svartahrid

Sadness and Wrath


Info

Musikrichtung: Black Metal

VÖ: 14.08.2007

(Soulseller Records / SSR011)

Gesamtspielzeit: 43:47

Internet:

http://www.myspace.com/svartahrid
http://soulsellerrecords.com/

Lange, sehr lange hat es gedauert, bis die norwegischen Black Metaller Svartahrid endlich ihren Nachfolger zu As the sunrise flickers aus dem Jahr 2000 vorlegen konnten. Aufgenommen haben sie Sadness and wrath zwar schon in den Jahren 2002 und 2003 im Akkerhaugen Lydstudio (u.a. Red Harvest, Zyklon), aber nachdem Svartahrid bei ihrem damaligen Label Napalm Records nicht mehr zum Zuge kamen schien es, dass das Material in den Schubladen verstauben würde. Erst 2007 gelang es der Band einen neuen Vertrag bei Soulseller Records zu bekommen und der Veröffentlichung stand nichts mehr im Wege.

Hat sich aber das Warten gelohnt? Unbedingt! Zu hören bekommen wir Black Metal ‚at its best’. Nach einem kurzen düsteren Synthy Intro geht es mit dem Song “Svartharid“ gleich richtig schön los. Geiles Riff, coole Vocals, abwechslungsreiche Drums, was will man mehr? Was mir besonders gefällt, ist, dass nicht nur knüppelhart gebrettert wird, sondern auch immer wieder atmosphärische Parts mit eingebaut werden, wie z.B. beim Song “Awake or Vanish“ oder bei “Cross of Pain“. Ein besonderes Highlight ist “Intensjon: Krig“ mit Gastvocals von Nocturno Culto von den legendären Darkthrone. Wie es begonnen hat, hört das Album auch auf: Mit einem atmosphärischen düsteren Synthy Outro wird die Scheibe abgerundet.

Ein tolles Black Metal Album, das viel zu lange (für mich unverständlich) auf sich warten lies. Da Svartahrid aber einen Drei-Alben Deal mit Soulseller Records abgeschlossen haben, dürfte dem nächsten Werk nichts mehr im Wege stehen. Ich freue mich darauf!

Anspieltipps: “Awake or Vanish“, “Intensjon: Krig“, “Svartahrid“



Ingo Andruschkewitsch

Trackliste

1Intro 1:24
2Svartahrid4:56
3Dod4:48
4Awake or Vanish4:45
5Sadness and Wrath6:00
6Cross of Pain4:59
7Intensjon: Krig5:44
8Iron Minded4:51
9Framsyn6:20

Besetzung

Finn Tore Kjaersgaard (Istar): Gitarre, Vocals
Runar Bratsberg (Forn): Drums, Synth
Stig York (Nidgrim): Bass
Gast:
Nocturno Culto: Vocals beim Song Intensjon:Krig
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger