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Fire up the blades
Info
Musikrichtung:
Heavy Metal
VÖ: 22.06.2007 (Roadrunner Records) Gesamtspielzeit: 54:00 Internet: http://www.3inchesofblood.com |
Zum Glück waren mir Three Inches of Blood vorher nicht ganz unbekannt, so war ich auf ein gewisses Markenzeichen vorbereitet: Die extrem hohen Schreie von einem der beiden Sänger, der andere gibt meist ein deaththrashiges Kreischen von sich. Wie man am Namen, Cover und dem hohen Gesang erahnen kann, geht es hier klischeehaft zur Sache und das auf eine überladene Art und Weise, dass das zuhören nur so einje Freude ist.
3 Inches of Blood suchen sich eine Nische zwischen Speed Metal, extremen Auswüchsen des Genres und sogar Hardcore wird verwurstet. Ähnlich wie Hirax, die deren Markenzeichen ja auch eine gewisse Punktattitüde ist, die in ein traditionelles Gewand gepresst wird. Bei 3 Inches of Blood ist es halt True Speed Metal und ein wenig Metalcore.
Ein Kritikpunkt ist, dass die beiden Sänger nicht sehr variabel sind was ihre Einsatzfähigkeit angeht, aber da sie zu Zweit sind, ist das nicht weiter schlimm. Was die Band abliefert ist grundsolide Kost, ab und an würde man sich auch von der Instrumentalfraktion etwas mehr Innovation wünschen, aber Potentail ist auf jeden Fall vorhanden und die ein oder andere Top Melodie schütteln die beiden Gitarristen auch hier und da aus den Ärmeln. Für die frisch und modern klingende Produktion, die im Gegensatz zum traditionellen Grundgedanken steht, zeichnet sich Tausendsasa Joey Jordison verantwortlich.
Ihr Hauptproblem wird wahrscheinlich sein, das den einen das ganze zu experimentell bzw. modern ist und anderen einfach zu altbacken und Kurios. Spass macht es auf jeden Fall und das schraubt die Wertung nach oben, aber ein paar Abzüge muss es geben, da die wenigsten Aufgrund der hohen Stimmlage, das Scheibchen auf Dauerrotation abspielen werden. Ein paar bestimmt, aber ihre Parade Disziplin wird wohl die einer Party Platte sein. Zwischen Bier, Headbanging und Kriegsgeschrei passt diese Platte, wie die Faust aufs Auge oder die Axt durch den Schädel.
Patric von Reth
Trackliste
1 | Through the Horned Gate | 2:11 |
2 | Night Marauders | 4:25 |
3 | The Goatrider's horde | 4:18 |
4 | Trial of Champions | 3:57 |
5 | God of the Cold White Silence | 4:30 |
6 | Forest King | 5:32 |
7 | Demon's Blade | 4:28 |
8 | The Great Hall of Feasting | 4:02 |
9 | Infinite Legions | 5:04 |
10 | Assasins of the Light | 3:37 |
11 | Nocturnal Command | 5:24 |
12 | The Hydra's Teeth | 4:59 |
13 | Rejoice in the Fire of Man's Demise | 1:33 |
Besetzung
Jamie Hooper: Vocals
Justin Hagberg: Guitar
Shane Clark: Guitar
Nick Cates: Bass
Alexei Rodriguez: Drums
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |