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Reviews

Fjoergyn

Sade et Masoch


Info

Musikrichtung: Dark Metal

VÖ: 29.06.2007

(Reartone Music/Twilight)

Gesamtspielzeit: 52:46

Internet:

http://www.fjoergyn.de

Die Natur der Dinge

Fjoergyn haben sich dem epischen, deutschsprachigen Düstermetal verschworen und legen mit Sade et Masoch im Sommer 2007 ihr zweites Album vor - so weit, so gut. Nur ist damit noch gar nichts gesagt, und das wird schwierig... Erinnert sich jemand an die alten Deinonychus? Fjoergyn sind musikalisch quasi eine Mischung aus Deinonychus und Falkenbach, episch, aber zugleich äußerst vertrackt und knifflig. Sade et Masoch ist eine Mischung aus dunklem Metal, viel epischen Streicherchören, Klavier, Bläsern und vielen Anleihen im romantischeren Gothic- und einigen im Industrialmetier. Auch der Gesang reicht von cleanen Vocals bis zu Geflüster und zu einigen Growls.

Mangelnde Kreativität ist sicherlich nicht das Problem der Jungs. Auch textlich stellen sich Fjoergyn äußerst anspruchsvoll dar und entwickeln ein Konzeptalbum im weitesten Sinne: Mittelpunkt des gesamten Albums ist der Mensch in seiner Art/Natur als Masochist bzw. Sadist, die Frage nach den Konsequenzen menschlicher Freiheit. Definitiv kein Album zum Nebenbeihören, aber auf jeden Fall lohnenswert! Wer sich interessiert möge einfach mal "Die Hierarchie der Engel" oder "Katharsis" anspielen...



Andreas Matena

Trackliste

1Prolog2:17
2Das Leid des Einhorn6:55
3Die Hierarchie der Engel5:18
4Ach sprich doch...6:02
5Masoch7:16
6Katharsis5:23
7Narziss(t)4:46
8Ich sah den Himmel weinen5:12
9Sade9:37

Besetzung

Stephan L.
Andreas T.
Martin L.
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger