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War of Attrition
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Das neue Album von Dying Fetus zu rezensieren ist für mich ein ganz großes Stück persönliche musikalische Prägung. Seit der Platte „Killing on Adrenaline“ aus dem Jahre 1998 komme ich nicht umher, die jeweils neuen Auskopplungen zu kaufen und anzuhören.
Auch War of Attrition hat sich gelohnt. Zugegeben: Dying Fetus erfinden sich auf keinen Fall neu. Ein dicker bis singend/schneidender Gitarrensound mischt sich mit dem Doublebassgeballer des tiefen Schlagzeugs und der so typischen Stimme, mal gegrunzt, mal leicht geschrieen.
Doch das Songwriting ist und bleibt wirklich genial. Wie auch schon auf den Vorgängern präsentieren Dying Fetus einen überzeugenden Deathmetal, von dem sich so manche „harte“ Band noch was abschneiden könnte. Kaum vorstellbar, dass diese Jungs ein derartiges Niveau schon so lange halten können. Sie verlieren nicht ihre Spritzigkeit und stehen wie ein Fels in der Flut der verweichlichten Kollegen. Hut ab und viel Spaß beim Hören. Für Death Metal Fans so was wie ein Muss!
Florian Gatz
Trackliste
1 | Homicidal Retribution | 5:30 |
2 | Fate of the Condemned | 4:42 |
3 | Raping the System | 3:41 |
4 | Insidious Repression | 4:48 |
5 | Unadulterated Hatred | 6:12 |
6 | Ancient Rivalry | 3:33 |
7 | Parasites of Catastrophe | 4:12 |
8 | Obsolete Deterrence | 4:14 |
Besetzung
Sean Beasley: Bass, Vocals
Mike Kimball: Guitar
Duane Timlin: Drums
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |