Reviews
Balboa Inn
Info
Musikrichtung:
Modern Hard Rock
VÖ: 2007 (Eigenproduktion) Gesamtspielzeit: 17:15 Internet: http://www.balboainn.de |
Das rockt!
Verdammt noch mal!
Warum hat diese EP nur vier Songs. Die vier Songs, die die Hamburger Band Balboa Inn auf ihre in Eigenproduktion aufgenommene EP gepackt haben sind so was von geil, haben einen dermaßen fetten Sound, dass man denken könnte hier liegt eine Produktion eines Major Labels vor.
Wenn man dann mal genauer hinschaut hat sich die fünfköpfige Formation dann auch professionelle Hilfe besorgt. Für die Produktion zeichnen Arne Neurand (Revolverheld) und Benni Schäfer (Celtic Frost) verantwortlich, und das Management wird von Harris Smith (Masterplan) besorgt.
Zum gut organisierten geschäftlichen Hintergrund, passt die sehr gute Mucke der Hamburger, die sich irgendwo zwischen modernem Rock mit Metalanleihen und Post Grunge mit Gespür für Melodien ansiedelt.
Der Opener “Audiosafe“ kracht gewaltig metalmässig aus den Boxen, “Stateston“ ist ein eher ruhiger Song mit großer Melodie, “Desert Road“ beginnt sanft und steigert sich härtemässig zum Ende hin, um wieder sanft und süß zu enden. Und mit “Too Weak To Fail“ wird noch mal abgerockt!
Ihre Musik unterlegen Balboa Inn mit einem Cello, der Cellist gehört auch zum festen Line-Up der Band!
Ein kleinen negativen Punkt habe ich dann aber doch noch, teilweise erinnert das ganze dann doch etwas (aber wirklich nur etwas) an amerikanische Bands wie Nickelback, Alter Bridge etc. Für die Zukunft würde ich mir etwas mehr Eigenständigkeit wünschen, aber da bin ich guter Hoffnung!
Rainer Janaschke
Trackliste
1 | Audiosafe | 3:26 |
2 | Stateston | 4:05 |
3 | Desert Road | 4:52 |
4 | Too Weak To Fail | 4:52 |
Besetzung
Ian - Guitar
Kui - Bass
Nik - Cello
Piot - Drums
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |