····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Joana Zimmer

The Voice in me


Info

Musikrichtung: Pop

VÖ: 29.12.2006

(Universal Music)

Gesamtspielzeit: 50:53

Internet:

http://www.joanazimmer.com

2005 überraschte Joana Zimmer mit Ihrem Debüt „My Innermost“ das nebst Ihrer Debüt Single „“I belive (give a little bit)“ die deutschen Charts stürmte und ihr auf Anhieb den Durchbruch verschaffte. Dies war zunächst der Verdienst ihrer wirklich guten Stimme aber auch dem Produzentenduo Nick Nice und Podus Söderqvist geschuldet, die ihre Ausdruckstarke Stimme in gut produzierte aber auch handfeste Songs packten. Nach dem Motto „Never change a winning team“ wurde dann auch das Nachfolgewerk in selber Besetzung angegangen. In den Stockholmern La Carr Studios entstanden so 14 neue Songs, die das Album The Voice in me bilden.

Das Faustpfand bleibt weiterhin die Stimme der 23 jährigen Joana, die ich in die Nähe einer Anastacia sehe. Eine teils sehr volle Stimme mit Eigencharakter, die in der Lage ist, in fast jedem Metier zu Hause zu sein. Und dieses Mal reißt sie auch einiges heraus, denn das Songmaterial überzeugt nicht über die ganzen 14 Songs. Sicherlich gehören alle Stücke in die Kategorie gehobener Popmusik, doch manchmal fehlt es den Songs an guter Komposition und an neuen Einfällen.

Alles ist perfekt produziert, jedes Instrument taucht genau da und dann auf, wo man es erwartet. Man kann The Voice in me problemlos durchlaufen lassen und 50 Minuten gute Unterhaltung dabei erhalten, es bleiben aber am Ende nur wenige Songs wirklich hängen. Ausnahmen wie das mit Dubeinflüssen versehene „Don´t touch me there“ bestätigen leider die Regel. Insgesamt ist The Voice in me ein solides Popalbum geworden, doch ich glaube, das Joana durchaus etwas mutiger in der Auswahl Ihrer Stücke sein sollte und auch die Produzenten mal mit etwas mehr Mut zur Überraschung arbeiten könnten, um ein wirklich gutes und bleibendes Popwerk zu schaffen. Die Mehrzahl der vergebenen Punkte gehen klar auf Joanas Stimme zurück.



Wolfgang Kabsch

Trackliste

1Bringing Down The Moon 3:41
2Let's Get To The Love Part 3:26
3Have A Thing Tonight3:01
4If It's Too Late3:14
5Can't Fall Down3:54
6In Between 3:29
7Don't Touch Me There3:54
8Don't Weigh Me Down 4:11
9Strangest Thing 3:21
10History 4:11
11Bring It On 3:34
12Hearts Don't Lie 3:42
13What Is The Good In Goodbye 3:40
14Bonus Track: This Is My Life3:35

Besetzung

Joana Zimmer: Gesang
Nick Nice: Keyboards, Programme, Produktion
Pontus Söderqvist: Keyboards, Programme, Produktion
Christoph Leif-Bendorf : Keyboards
Lalo Titenkow: Keyboards
Thorsten Brötzmann: Keyboards
Jörg Sander: Gitarren
Peter Weihe: Gitarren
Hamburg Studio Strings: Streicher
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger