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Reviews

Pink Floyd Tribute

Pink Floyd's The Wall revisted


Info

Musikrichtung: Prog Cover

VÖ: 17.02.2006

(Akarma / Comet / Cargo)

Gesamtspielzeit: 77:30

The Wall ist zweifellos eines der grandiosesten Werke der Rockgeschichte. Millionen von Musikern in aller Welt dürften davon träumen, dieses Album eingespielt zu haben. Wenn ich das Booklet zu Pink Floyd's The Wall revisted richtig deute, hat sich Billy Sherwood (Yes, World Trade, Conspiracy) diesen Traum erfüllt.

Dabei haben ihm eine ganze Reihe hochkarätiger Musiker unter die Arme gegriffen, allerdings jeweils nur auf wenigen Stücken. Fast immer ist er selber am Start.
Ansonsten sind lediglich Gary Green (Gentle Giant), Michael Sherwood (Conspiracy, Lisa Loeb), Tony Levin (King Crimson, Peter Gabriel, John Lennon) und Jay Schellen (Conspiracy, World Trade, Hurricane) bei fünf oder mehr Tracks zu hören.
Darüber hinaus kann sich Sherwood mit einer Unzahl von VIPs schmücken: Unter anderem mit Alan White (Yes), Steve Howe (Yes), Keith Emerson (Nice, ELP), Ian Anderson (Jethro Tull), Steve Morse (Dixie Dregs, Deep Purple), John Wetton (Uriah Heep, UK, Roxy Music, Asia), Robby Krieger (Doors), Glenn Hughes (Deep Purple und ca. 100.000 Projekte), Tommy Shaw (Styx), Geoff Dwones (Yes, Asia, Buggles), Steve Lukather (Toto), Steve Porcaro (Toto), Rick Wakeman (Yes) und Chirs Squire (Yes, Syn, Conspiracy)

Es sind Akzente, die Veränderungen setzen, die jaulende Orgel von Keith Emerson bei “Waiting for the Worms“ und “In the Flesh ?“, zum Beispiel.
Glenn Hughes’ Stimme lässt ”Young Lust “ ein ganzes Stück aggressiver erscheinen. “Comfortably numb“ erhält einen leicht chinoisen Anstrich, “The Trial“, eines der wenigen “verbeserten“ Stücke eine Zirusatmosphäre. Ian Anderson verziert “The thin Ice” mit Stimme und Flöte. “Is there anybody out there ?” bekommt durch seine Flöte ein Folk-Seite. ”Hey you” ist relaxter. Alan Whites Schlagzeug kommt mit viel Hall. Steve Morse darf “Another Brick in the Wall, Part 1” mit einem Gitarrensolo verzieren. Rick Wakeman lässt sein Piano durch “Nobody home“ perlen. ”Run like Hell“ lässt gleich zwei „Veränderer“ zu Worte kommen, Dweezil Zappa auf der Gitarre und Tony Kaye auf der jaulenden Orgel.

Im Großen und Ganzen ist das Cover aber so nah am Original, dass man fast sagen kann, es ist egal ob du dir Pink Floyd oder Pink Floyd revisted zulegst. Für Besitzer des Originals gibt die Anschaffung dagegen eher wenig Sinn.
Aufgrund der genialen Komposition verbietet sich eine punktemäßige Abstrafung aber von selbst.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1In the Flesh ?2:29
2The thin Ice2:29
3Another Brick in the Wall, Part 13:14
4The happiest Days of our Lives1:43
5Another Brick in the Wall, Part 24:02
6Mother4:58
7Goodbye blue Sky2:44
8Empty Spaces2:08
9Young Lust3:58
10One of my Turns3:35
11Don't leave me now4:08
12Another Brick in the Wall, Part 31:39
13Goodbye cruel World1:00
14Hey you3:45
15Is there anybody out there ?2:39
16Nobody home3:11
17Vera1:22
18Bring the Boys back home1:04
19Comfortably numb5:00
20The Show must go on1:39
21In the Flesh4:19
22Run like Hell5:09
23Waiting for the Worms3:59
24Stop0:33
25The Trial4:57
26Outside the Wall1:46
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So bewerten wir:

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06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger