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Reviews

Ansur

Axiom


Info

Musikrichtung: Metal

VÖ: 22.09.2006

(candlelight-records/Soulfood)

Gesamtspielzeit: 43:55

Internet:

http://www.ansursite.com

Apokalyptische Klanglandschaften

Der erste Track „Earth erasure“ von Ansurs Debutalbum rumpelt brachial aus meiner Anlage und läßt vor meinem inneren Auge eine apokalyptische Landschaft wie auf Obituarys Cover von The end complete entstehen. Die überwiegend im Mid-Tempo gehaltenen Songs bohren sich auf das übelste in mein Hirn - und das ist in diesem Fall äußerst positiv gemeint! Die Band malt mit ihrer Musik wahrhaft apokalyptische Klangbilder.

Ansur sind innovativ, das zeigt z. B. das Stück „Desert Messiah“, welches mit einem gekonnten Wechsel von ruhigen, schleppenden und rasenden Teilen auch das Potential dieser Band zeigt. So wiegt die Musik als solche auch den Nachteil eines auf die Dauer wirklich nervenden Gesanges auf, der unentwegt wie durch ein Megaphon geschrieen und nahezu ohne Variation nebenher scheppert. Insofern ist es sicherlich noch verbessernswert, aber die Aussicht auf einen Nachfolger erfüllt einen da doch mit angenehmer Vorfreude!



Andreas Matena

Trackliste

1Earth erasure3:19
2Post-Apocalyptic wastelands5:08
3Interloper9:03
4Desert Messiah8:16
5Sowers of discord7:07
6The axiom depicted11:02

Besetzung

Torstein J. Nipe (g)
Stian A. Svenne (g, voc)
Espen A. R. Aulie (voc, b)
Glenn A. Ferguson (dr)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger