Reviews
Electric Stalker
Info
Musikrichtung:
Melodic Metal
VÖ: 13.01.2006 (Metal Heaven / Soulfood) Gesamtspielzeit: 48:20 |
Möglich, dass der eine oder andere den roten Faden bei diesem Album vermisst. Ich würde das Changieren zwischen AOR, Melodic Metal, Progklängen á la Dream Theater und Judas Priest-Screams allerdings lieber als beeindruckende Fähigkeit zur Variabilität bezeichnen.
Da man sich die angesprochenen Dream Theater-Anleihen, die im Opener bereits kurz anklingen, für das letzte Drittel des Albums aufspart, vermeidet man auch das Nachlassen des Spannungsbogen zum Ende hin, der bei vielen CDs zum vorzeitigen Herausschießen aus dem Player führt.
Speedy Gonzales packen ihre Hörer mit einigen potenziellen Single-Hits auf den Startplätzen 2 bis 5 (Pop Metal mit toller Hookline, ein Judas Priest-soundalike, ein Melodic Rocker und eine Melodic Metal Hymne). Nach der obligatorischen Ballade, einem weiteren Riff betonten Track auf den Spuren Judas Priests und einem soften AOR-Track, kommen dann die Proggies auf ihre Kosten.
Es ist mal wieder reichlich spät mit der Review geworden, aber es lohnt immer noch in den Läden nach der mexikanischen Rennmaus zu suchen.
Trackliste
1 | Flash of the Blade | 5:06 |
2 | Desires of the Flesh | 3:54 |
3 | Electric Stalker | 3:01 |
4 | Do you know where the Kids go | 4:00 |
5 | Free like an Eagle | 4:01 |
6 | Men with Medals | 5:08 |
7 | Dominator | 4:15 |
8 | Spit in the Hands that feed you | 3:39 |
9 | Make Love in Red | 3:21 |
10 | Shock the Nation | 5:18 |
11 | Trial by Fire | 3:10 |
12 | Lust and Desire | 3:26 |
Besetzung
Bass: Marcel Jacob
Guitars: Tommy Denander
Drums: Daniel Flores
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |