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Celebrate Another Day Living
Info
Musikrichtung:
Crossover
VÖ: 02.08.2004 (Zomba / supermusic) Gesamtspielzeit: 52:58 |
Seit ihrer Debut EP Dixon hat sich stilistisch im Grunde nie etwas an der Band Fidget geändert - nur besser geworden sind sie, vor allem das Songwriting und der seinerzeit sehr unbeholfene männliche Gesang (ich erinnere mich da noch an einen etwas bösen Konzertbericht von Manuel Liebler...). Beides ist sehr schön an Celebrate Another Day Living nachvollziehbar.
Neben dem bereits vor einigen Wochen als Single ausgekoppeltem Song "The Marks Of Those", der mir weit besser gefallen würde ohnen das alberne Gelalle am Schluss, fällt vor allem der Opener "Dustbin Laws" positiv auf und bleibt auch - meiner Meinung nach - trotz seiner sehr kurzen Spielzeit das beste Stück auf dem Album. Der Rest ist hübsch abwechslungsreich, nie überragend aber auch nie schlecht, erinnert wie gewohnt sowohl an die Guano Apes als auch an Biohazard und wird jeden Crossover / NuMetal Fan mehr als zufrieden stellen.
So bleibt die einzige Kritik an diesem durch und durch überdurchschnittlichem Werk, dass es ein paar Jahre zu spät kommt - aber vielleicht gibt es ja einige Hörer, die diese Eigenschaft teilen.
Hendrik Stahl
Trackliste
1 | Dustbin Laws | 1:40 |
2 | Sanity Is Mother To The Hardest Riot | 3:49 |
3 | Celebrate Another Day Living | 3:21 |
4 | Time To Go Home | 4:08 |
5 | Shaping The Riverbed | 2:57 |
6 | The Marks Of Those | 3:00 |
7 | Creo | 3:09 |
8 | Cut | 4:11 |
9 | Not A Destination... A Journey | 3:27 |
10 | Tapir | 4:29 |
11 | Fourth Word | 4:49 |
12 | Add (nun) | 13:58 |
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |