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Shadows of Insanity
Info
Musikrichtung:
Neo Prog
VÖ: Oktober 2004 (Vanilla Rex / Eigenvertrieb) Gesamtspielzeit: 27:46 Internet: http://www.vanillarex.de |
Mittlerweile ist es zwei Jahre her, dass sich fünf Herren in Ransbach-Baumbach ins Studio begeben haben, um diese Schatten des Wahnsinns für die Nachwelt zu dokumentieren.
Nach Wahnsinn klingt der dabei entstandene knapp halbstündige Drei-Tracker allerdings gar nicht. Soliden, intelligent gemachten Neo-Prog, gelegentlich mit metallischer Kante haben die Herren produziert. In dem in den letzten Jahren überbrodenden Genre ist schon erheblich wahn- bzw. schwachsinnigeres produziert (und manchmal mit Erfolg vertrieben) worden. Dennoch würde ich nicht damit rechnen, dass Vanilla Rex mit ihrem Erstling sonderlich durchstarten werden.
Das liegt weniger an dem etwas dumpfen Sound, der für eine Eigenproduktion allemal akzeptabel ist. Auch nicht an den Fähigkeiten, die die Mannen an den Saiten und Tasten zu Gehör zu stellen verstehen.
Problematisch ist das Fehlen wieder erkennbarer Kompositionsteile und das Nichtvorhandensein des Quäntchens Identität, mit dem Vanilla Rex ihre Fahnen attraktiv hissen würden.
In dieser Form ist die Scheibe bei aller Sympathie ernsthaft nur den finanzstarken Sammlern anzuraten, die ihre (Neo)Prog(Metal)-Sammlung auch im Untergrund auf Vollständigkeit hin anlegen.
Dennoch sollte man Vanilla Rex im Auge behalten. Potenzial ist reichlich da.
Trackliste
1 | Shadows of Insanity | 10:23 |
2 | Wasted Life | 8:09 |
3 | Losing all | 6:02 |
Besetzung
Klaus Schwenzner (Git, Back Voc)
Daniel Kohn (B, Back Voc)
Carsten Hoppen (Keys)
Dirk Bärhold (Dr)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |