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Das Oath
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Diese EP ist nichts für die breite Masse. Auf dieser selbst betitelten Minischeibe, starten Das Oath ein Feuerwerk aus New School Hardcore der Marke Refused, Noiserock und einer Prise Crust. Immer wieder scheint eine rockige Attitüde durch, die kurz darauf von wildem Geprügel wieder runter geschraubt wird.
Mit gängigen Hörgewohnheiten hat das freilich nichts zu tun, aber das sollte auch keiner erwartet haben. Für Noiserock Fans wird allerdings viel geboten. Wilde Knüppel Parts, noisige Feedback Spielereien, Crust artige Wechsel zwischen Gesang und Gitarre. Schrammel Riffs werden von atmosphärischen Noise Passagen abgelöst. Manchmal blitzt auch Sicko Hardcore a la Dillinger Escape Plan oder Gory Blister durch.
Einzelne Songs sind allerdings kaum auszumachen. Die Platte lässt sich eher als ein Ganzes hören. Ein großes Minus ist, dass diese CD mit einer Spielzeit von ca. 13 Minuten sehr kurz ist und so bleibt die Frage offen, ob das ganze auch auf einer Full Length CD funktioniert. Ich würde es mir sehr wünschen. Freunden des gepflegten Krachs ist dieses Mini Album trotzdem sehr empfohlen.
Patric von Reth
Trackliste
1 | You Will Never Never Never Never Know Me |
2 | Quicklime |
3 | Stand Atop The Precipice And Give The Boulder a Tap |
4 | Tightened, Solidified, Cracking |
5 | Whim |
6 | Occupant / Applicant |
7 | Only Us Fakes Get All The Breaks |
8 | Don't Leave Anything Anywhere It Will Disappear |
9 | Mouldering |
Besetzung
Marcel Wiebenga – Drums
Aaron Aspinwall – Bass
Jeroen Vrijhoef - Guitar
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |